Dez
10
2019
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Sep
23
2019
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McDonald’s, Criteo, Black Friday

Der YouTube Kanal Walulis (früher „Walulis sieht fern”) beschäftigt sich seit jeher mit Ühänomenen rund ums Web und die Medienwelt. Dabei sind gerne auch mal komzern- und konsumkritische Beiträge dabei wie beispielsweise diese drei aus den letzten Monaten:

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Okt
03
2017
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Mein Leben als Werbefläche: Youtube und die Generation Z

Heute habe ich wieder einmal eine kleine Doku für Euch, die zeigt, wie sich Kommerz und Reklame auch Dank Internet immer tiefer in den Alltag vor allem jüngerer Menschen graben – Arte berichtete in „Mein Leben als Werbefläche: Youtube und die Generation Z“ über den Einfluss von YouTubern auf die junge Zielgruppe. Sehr zur Freude mancher Konzerne, die auf diese Weise, auf dem Weg einer vorgegaukelten „Authentizität“ eine neue Nähe zu potentiellen Kunden aufbauen.

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Mai
28
2016
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Zigaretten-Adbusting vor 40 Jahren

Dieser wunderbare Beitrag über einen Arzt, der in den 1970er Jahren mit Farbe und Pinsel Adbusting bei Zigaretten-Reklame betrieb, lief jüngst in der BR-Sendung quer. Da er so perfekt in meinen Blog passt, unterpreche ich meinen Konsumpf-Sommer-/Winterschlaf einmal kurz für diese aktuelle Meldung.

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Mrz
10
2015
13

Brandalism

Doch, kaum zu glauben, aber ich (bzw. der Konsumpf-Blog) existiere noch. Als kleines Lebenszeichen möchte ich Euch diesen netten Kurzfilm „Brandalism“ ans Herz legen, der Adbusting in Perfektion zeigt. Es gibt dazu auch eine schöne Website und den feinen Artikel „Advertising shits in your head“ („Werbung scheißt in deinen Kopf“):

 

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Okt
19
2014
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Die Geheimnisse des Lebensmittel-Marketings

Bevor sich das Jahr zu Ende neigt, will ich doch wenigstens mal wieder ein Lebenszeichen senden. Der nachfolgende, schon etwas ältere Beitrag „The secrets of food marketing“ ist für alle, die Englisch verstehen, absolut sehenswert, denn er bringt die Methoden von Marketing und Reklame gut auf den Punkt. Bei der Vortragenden handelt es sich übrigens nicht um eine echte Marketing-Frau, sondern eine Schauspielerin, das sollte man der Fairness halber dazu sagen.

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Aug
08
2014
2

Werbe-Piraten bei der Arbeit

Heute gibt es mal wieder einen Beitrag zu einem meiner Kernthemen – Adbusting und der Kampf gegen die Reklame. Das NDR-Kulturjournal zeigte einen 5-minütigen Clip „Werbe-Piraten bei der Arbeit“, zu dem ich auch einige Bilder beisteuern konnte (z.B. das Foto der McDoof-Plakate in Kiel):

Wir trafen einen “Werbe-Piraten” in Berlin: “Werbung will, dass du unglücklich bist”, erklärt der Ex-Werber uns und zerstört ihre Plakate oder macht sie zu Kunstwerken.

 

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Feb
13
2014
2

Kunst statt Reklame in Paris

Also auf diese wunderbare Adbusting-Aktion des Künstlers Etienne Lavie muss ich Euch ja unbedingt mal hinweisen – unter dem Motto „OMG who stole my ads?“ hat er in Paris diverse Reklameplakate mit großflächigen Kopien von alten Meistern überklebt und somit für ein wenig visuelle Entseuchung gesorgt. (via UrbanShit)

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Feb
04
2014
7

Reklame an Schule – Markenindoktrination schon bei den Kleinen

Ich weiß, schon wieder eine lange Sendepause hier im Blog. Und ich kann auch nicht versprechen, dass sich das so bald ändern wird. Ich will aber versuchen, mich zu bessern. :-) Zum Beispiel indem ich Euch heute diesen Beitrag aus der NDR-Sendung Panorama 3 empfehle, in dem es um die schleichende Infiltrierung von kleinen Kindern mit der Markenideologie ist. Wenn ich den Verantwortlichen dieser Firma da rede höre, wird mir schon etwas schlecht und ich spüre leichte Aggressionen aufwallen… „Werbung an Schulen

Kundenfang im Klassenzimmer: Trotz des Werbeverbots an Schulen gelingt es aber einigen Unternehmen durch Tricks wie Sponsoring.

 

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Dez
18
2013
3

Native Ads: Werbung oder Journalismus?

Über Schleichwerbung, PR, Advertorials, Sponsoring und Ähnliches, welches das mediale Angebot und das öffentliche Leben immer stärker durchziehen und vergiften, habe ich mich hier im Blog ja schon des Öfteren kritisch geäußert. Nun kommt ein neuer Reklametrend aus (natürlich) den USA – Native Ads. Und damit der Versuch, Inhalt und Reklame im Internet noch stärker miteinander verschmelzen zu lassen, die das NDR-Medienmagazin ZAPP berichtet – „Native Ads: Werbung oder Journalismus?“:

Schöne neue Online-Werbe-Welt: Der aktuelle Trend heißt Native Advertising, kommt natürlich aus den USA und soll 2014 auch Deutschland erobern. Anders als bei klassischer Online-Werbung wie Bannern oder den wenig beliebten “Pop-Up”-Werbefenstern, bettet sich Native Advertising als natürliches Element in den Website-Inhalt ein und wird thematisch integriert. Das bedeutet der Nutzer wird nicht durch sich plötzlich öffnende Anzeigenflächen gestört. Die Werbung wirkt vielmehr, als gehöre sie zum redaktionellen Angebot – nur, dass die betreffenden Beiträge durch einen kleinen Sponsorenhinweis gekennzeichnet sind.

Native Advertising ist dabei nicht auf reine Online-Medien wie die “Huffington Post” oder BuzzFeed beschränkt. Auch ein Traditionstitel wie die “Washington Post” setzt bei ihren Online-Angeboten auf Native Advertising. Die “New York Times” plant die Einführung im nächsten Jahr. In Deutschland sind spezialisierte Blogs bislang in Sachen Native Advertising aktiv. Doch laut Werber Marcel Hollerbach interessieren sich auch deutsche Regionalzeitungen für den neuen Trend.

Kritiker wie Stefan Plöchinger, Online-Chef der “Süddeutschen Zeitung”, warnen vor Native Advertising: “Was ich bisher gesehen habe, ist für mich nichts anderes als verkappte Werbung im Redaktionsmantel”. Und das, so Plöchinger, habe negative Folgen für die Glaubwürdigkeit des gesamten Angebots: “Auf lange Sicht werden es die Nutzer jedem Medium übel nehmen, wenn sich die Grenzen zur Werbung so verwischen.”

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