Brandalism

Doch, kaum zu glauben, aber ich (bzw. der Konsumpf-Blog) existiere noch. Als kleines Lebenszeichen möchte ich Euch diesen netten Kurzfilm „Brandalism“ ans Herz legen, der Adbusting in Perfektion zeigt. Es gibt dazu auch eine schöne Website und den feinen Artikel „Advertising shits in your head“ („Werbung scheißt in deinen Kopf“):

 

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12 Kommentare

  1. Konsumpf back again!
    Willkommen zurück – freue mich auf mehr.

  2. Ustin Groth

    Hab mal ne Frage. Kann man Postkarten Drucken, die politischen Plakaten bestimmter Parteien ähnlich sehen, samt Parteikürzel und diese verteilen? Oder sind diese Kürzel urheberrechtlich geschützt?

    • Also ehrlich gesagt weiß ich das nicht – ich wäre aber vorsichtig. Andererseits, wenn niemand weiß, wo die Karten herkommen, man sich also nicht erwischen lässt…….. ;-)

  3. Ustin Groth

    Man müsste schon ne Druckerei dafür beauftragen…. die geben aber keine Daten heraus, oder? Und die Botschaften auf den Karten wären, wie soll ich sagen, drastisch! Ich habe aber Plakate der Partei “die Partei” gesehen, auf denen Merkel beleidigt wurde (“Merkel ist doof”) ohne Folgen…

    • Tja, es kommt wohl immer drauf an, ob das als Satire angesehen wird, was Du vor hast oder nicht. ;-) Wie gesagt, ich wäre vorsichtig, aber wenn Du so eine Art Adbusting planst, fällt das im Grunde unter Meinungsfreiheit (denke ich – bin aber kein Jurist!).

  4. Ustin Groth

    OK, hmmm…bist kein Jurist….hmm…. dann kannst du mir wahrscheinlich auch nicht sagen, wie das mit Schmutzkampagnen gegen bestimmte Politiker aussieht? (Ich weiß, sowas ist unter der Gürtellinie, aber, was soll man machen, wenn man gegen eine allmächtige Konzern/Medien/Partei-Diktatur ankämpft…)
    Meine Überlegung ist folgende, in möglichst vielen Wahlkreisen stürzen sich Leute auf Vertreter einer bestimmten (unsympathischen) Partei (CDU) und überziehen die mit einer Schmutzkampagne, um den Einzug des einen oder anderen (CDU)-Politikers in den Land/Bundes-tag zu verhindern. Damit wird der Partei ein, wenn auch kleiner, Schlag versetzt… Medien-“Demokratie” halt… und man bedient sich der einzigen den Bürgern noch verbliebenen Waffe, den (Schmutz)medien… Karten, Flyer, vielleicht sogar den einen oder anderen Leserbrief. Anlässe Politiker mit Schmutz zu bewerfen liefern die selbst reichlich (Nebeneinkünfte, vertuschte Korruptionsskandale, umstrittene wirtschafts-Freunde, politische fehl-Entscheidungen…)

    • Also von solchen Kampagnen würde ich Abstand nehmen, egal ob man dafür juristisch belangt werden kann oder nicht…

  5. Ustin Groth

    Damit die Bonzen gewinnen? Man würde ja keine Lügen erzählen, nur die Fragen etwas lauter stellen… Ich weiß aus Erfahrung, wie empfindlich und ziemlich anti-demokratisch Lokal-Politiker auf harmlose Aussagen reagieren. Wenn wir um den öffentlichen Raum kämpfen können (durch adbusting), können wir auch um die öffentliche Meinung kämpfen. Für mich klingt das nach einer Schere im Kopf, die wir immer in uns rumtragen sollen… der unmündige Spaßbürger, der nur so tut, als würde er kämpfen. Bloß kein Risiko eingehen…. und warum darf nur die Bild-Zeitung Schmutzkampagnen gegen politische Gegner fahren, oder die Parteien selbst und nicht die Bürger? Eine Demokratie lebt nicht von wehrlosen Bewohnern, sondern von mündigen Bürgern… dazu aber, gehört eine laute Stimme und Entschlossenheit!

    • Das musst Du natürlich selbst wissen, was Du da tun willst – Du hattest mich ja nach den juristischen Konsequenzen gefragt. Hier in meinem Blog (der ist öffentlich!) kann ich das halt keinesfalls gutheißen. ;-)

  6. Ustin Groth

    Wie ist das denn mit juristischen Konsequenzen, würde es da Hilfe von Netzwerken wie der “Roten Hilfe” geben? Gibt es noch andere?

  7. Grilleau

    Klasse :-)

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