Schlagwort: Die Grünen

Dumme Wähler und kurzsichtige Konsumenten

Hagen Rether über „dumme Wähler“, kurzsichtigen Konsum und Promis, die sich an Konzerne verkaufen. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Dass es übrigens auch andere „Stars“ gibt, die sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzen, zeigt dieser Utopia-Artikel: „Die 10 grünsten Promis“.

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Die „Erfolgsbilanz“ von Schwarz-Gelb, Parteispenden sowie Tierschutz in den Wahlprogrammen

Ja, ich weiß, in meinem Blog geht es vorrangig um Konsumkritik und alles, was so dazu gehört, aber so kurz vor der Bundestagswahl seien mir noch ein paar Statements zur (in der Regel eher ernüchternden) Tagespolitik gestattet. Von einem Blogleser wurde mir diese schöne „Erfolgsbilanz“ der CDU-FDP-Regierung zugespielt. So hat man die Liste der Fehlschläge mal in einer kompakten Übersicht vor Augen:

Auch die Übersicht über die Parteispenden ist erhellend:

(Das Original findet Ihr hier.)

Sehr interessant fand ich die Aktion der Albert Schweitzer-Stiftung, die bei den Parteien nach ihren Positionen zu einer Reihe von wichtigen Fragen zum Tierschutz befragte. Wenig verwunderlich ist, dass CDU und FDP auch hier erbärmliche Standpunkte vertreten und im Grunde ihre menschenfeindliche Politik konsequenterweise auf alle Lebewesen ausdehnen. HIER geht es zum Originalartikel.

 

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Der Parteien-Einheitsbrei

Das NDR-Satiremagazin extra 3 bringt es gut auf den Punkt – ein fröhliches Wahljahr allerseits…

 

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Die Inhaltsleere von Wahlplakaten

Hurra, endlich ist wieder Wahlkampf in Schleswig-Holstein! Und wie jedes Mal überbieten sich die Wahlplakate der einzelnen Parteien mit einer extremen Inhaltsarmut – auf die Spitze treiben es diese beiden von der SPD und den Grünen, bei denen man sich zudem unwillkürlich fragt, ob sie die selbe Werbeagentur gebucht haben. Mal ehrlich: „Für hier mit dir“, was ist das denn für ein selten dämlicher Spruch, werte Grünen?!

Bekannt aus der heute show und unfreiwillig komisch (in mehrfacher Hinsicht) ist dieses Plakat der NRW-FDP:

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Berliner Wahlplakat-Busting, Nachschlag

Das war ja eigentlich klar – nachdem der Bleib passiv!-Blog über einige geadbustete FDP-Wahlplakate in Berlin berichtet hatte, ging der Spaß erst richtig los. Nun wurde derweil auch die Propaganda anderer Parteien korrigiert und statt inhaltsfreier Worthülsen mit klaren Aussagen versehen. Wenn die eigentliche Wahl doch nur auch so spannend wäre! Der Artikel „Adbusting im Berlin-Wahlkampf, Teil 2“ enthält jedenfalls wieder einige schöne Beispiele dafür, wie es aussieht, wenn Bürger in den Dialog mit Reklametafeln treten.

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Lesetipps – Kehraus-Edition. Von Privatisierungswahn, Sarrazinaden und Parteispenden

Das Jahr 2010 ist vorüber und schon fast wieder vergessen, und um frisch und unverbraucht in die nächsten 12 Monate starten zu können, möchte ich noch einige interessante Artikel vorstellen, auf die ich in der vergangenen zeit gestoßen bin, die es aber (bisher) nicht in meine regulären Lesetipps geschafft haben. Es wäre aber gar zu schade, sie völlig in Vergessenheit geraten zu lassen! Also, los geht’s, der große Plattenputz, ganz ohne viel Brimborium:

  • Jakob Augstein „Die FAZ, Sarrazin und Lügen zu Weihnachten“ (Der Freitag) – nochmal ein paar Gedanken und Beobachtungen zum Medientreiben rund um die angebliche „Integrationsdebatte“, die durch S. zu einer pseudowissenschaftlich verbrämten offenen Ausländerfeindlichkeit umgewandelt wurde, Blättern wie BILD oder, wie hier, FAZ sei „Dank“.
  • Lassen Sie mich durch, ich bin Schaulustiger“ (365 x Deutschland) – und noch etwas durch Medien nach oben Gespültes: „das ganze Land“ hält den Atem an, weil ein Kandidat bei Wetten dass seinen Drang, ins Fernsehen zu kommen und sich dort zu präsentieren, mit der eigenen Gesundheit bezahlt.
  • Christoph Meyer „Social Bankung ist eien Grundeinstellung und kein Produkt“ (Bankingclub) – interessantes Interview mit Katharina Beck vom Institute for Social Banking, und das auf einer Banking-Website! Wollen wir mal hoffen, dass 2011 (noch) mehr Menschen sich von den normalen Privatbanken und ihrem zerstörerischen, rücksichtslosen Tun abwenden und alternativen Banken ihr Geld geben.
  • Die Privatisierung der Luft“ (WOM-Blog) – ein Artikel zu den unwirklich erscheinenden voranschreitenden Plänen, Konzerne für das Nicht-Entwalden von Landstrichen zu bezahlen und dabei Kleinbauern und Indigene weitere Rechte zu nehmen. Die Rücksichtslosigkeit internationaler politischer Bestrebungen lässt einen zuweilen erschaudern…
  • Müll – vier Buchstaben, viele Fragen, wenige Antworten“ (Der Moustachio) – der Autor beschöftigt sich in seinem mehrteiligen Beitrag mit dem, was die Wohlstandsgesellschaft im Überfluss produziert, nämlich sog. „Müll“, der oft nur schwer wiederverwertet oder unschädlich gemacht werden kann. Zukünftige Generationen werden uns für unseren Lebensstil vermutlich hassen.
  • Ethcon Stiftungstagung 2010 – Die Stiftung Ethik & Ökologie veranstaltete auch 2010 eine Stiftungstagung mit hochinteressanten Gästen aus verschiedenen Richtungen, wie Greenpeace, der Politik oder auch der Kunst, deren Beiträge allesamt online abrufbar sind.
  • Georg Seeßlen „Die Grünen – Die Konsenspartei – spannende Analyse des aktuellen Zustands der Grünen, wieso sie plötzlich so viel Zulauf haben und weshalb sie sich von ihren ursprünglichen idealen weitgehen verabschiedet haben (und deshalb (leider!) auch nicht mehr guten Gewissens wählbar sind…)
  • Claudia Ehrenstein „Süße TV-Werbung kommt bei Kindern an“ (Berliner Morgenpost) – über die fatalen Auswirkungen der im Fernsehen laufenden „Lebensmittel“-Reklame, die überwiegend ungesunde und schädliche Produkte propagiert. Meine Maxime ist ja eh, nichts zu kaufen, wofür im Fernsehen die Werbetrommel gerührt wird.
  • Antreten zum Verändern der Welt! (Das Fahrrad als urbanes Verkehrsmittel der Zukunft)“ (Tempel der Gaia) – während Regierungen unverdrossen den automobilen Wahnsinn ankurbeln und die Abhängigkeit deutscher Arbeitsplätze von der Autoindustrie beschwören wird, entwickeln andere Menschen zukunftsfähige Lösungen für die Mobilität.
  • Und abschließend noch diese großartige Online-Visualisierung der Parteispendenströme von 2002 bis heute – auf Parteispenden in Deutschland kann man das Ganze interaktiv bewundern und bekommt bestätigt, was einem auch so schon klar war – CDU/CSU und FDP sahnen am meisten ab, als Belohnung für ihren wirtschaftsfreundlichen Kurs. Leistung muss sich schließlich wieder lohnen…


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