Buchtipp: Die stille Revolution
Heute möchte ich Euch, in Kooperation mit dem Kritischen Netzwerk, mal wieder ein hochinteressantes Buch vorstellen, das genau in die momentane Zeit passt und, anders als manche Horrorszenario-Werke, sich auch konstruktive Gedanken über eine mögliche andere Zukunft macht. Die Rede ist von „Die stille Revolution“ von Manfred Gotthalmseder, das vor wenigen Wochen erschienen ist.
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Verlag: hergestellt von: 1-2-Buch.de (7/2011)
ISBN: 978-3-942594-05-9, Paperback, 232 Seiten, Preis: 12 €
Infos zum Autor:
Manfred Gotthalmseder, Jahrgang 1968, stammt aus dem Salzkammergut. Er studierte in Wien Malerei sowie das Lehramt für Psychologie, Philosophie (1998 Diplom in Philosophie bei Prof. E. Oeser) und Bildnerische Erziehung. Er ist unter anderem als Lehrer an höheren Schulen tätig. Sein Hauptinteresse gilt den Auswirkungen der gegenwärtigen Dominanz ökonomischen Denkens auf den Menschen, außerdem Gehirnforschung, Künstliche Intelligenz, was ist Geld? und nachhaltige Energie.
Einleitung:
Wie wird späteren Epochen einmal die heutige Gegenwart erscheinen? Ist sie der Niedergang einer großen Zeit des Wohlstandes der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts? Oder steckt in ihr schon der Keim für etwas grundlegend Neues? Sind die Geisteshaltungen, welche die Grundlage einer neuen Epoche der Geschichte bilden, nicht immer schon im Untergang der alten vorhanden? Wenn dem so ist, so wäre es doch spannend, diese zu kennen. Viele unterschiedliche Tendenzen unserer Zeit werden irgendwann ihre gegenwärtige Widersprüchlichkeit verlieren und zu einem neuen Ganzen finden. Da die Umsetzung den Ideen stark hinterher hinkt, lässt sich manch kommender Umbruch heute schon erahnen.
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