Die BR-Sendung quer, die ich nur empfehlen kann (immer Donnerstags, 20:15 Uhr), brachte neulich einen Beitrag über die geplante und psychologische Obsoleszenz. Im Grunde ist das für die Stammleser meines Blogs nichts Neues, aber ich finde es natürlich immer gut, wenn solche Thematiken in den Medien aufgegriffen werden. „Produkt kaputt, Profit gesteigert – Die Konsumtricks der Industrie

Jeder kennt das Phänomen: Kurz nach Ablauf der Garantiezeit gibt ein technisches Gerät den Geist auf. Oder: Schon nach wenigen Monaten hat der Verbraucher das Gefühl, ein veraltetes Produkt zu besitzen – weil der Hersteller den Nachfolger vorstellt. Wie macht das die Industrie? Was ist dran an dem Verdacht, dass absichtlich Teile eingebaut werden, die nach einer bestimmten Zeit kaputt gehen? Mitten im weihnachtlichen Konsumrausch geht quer der Frage nach, wie die Industrie es schafft, uns zu Konsumjunkies zu machen.

Dazu passt perfekt der Artikel in der heutigen taz über das Reparaturzentrum Wien: „Wegwerfen? Reparieren!

300 Jobs geschaffen und 15.000 Tonnen Abfall vermieden – das ist die Bilanz des Reparaturzentrums in Wien. Es hat einen Hype im Land ausgelöst.

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