An den Börsen kehrte (bis vorgestern) kurzzeitg so etwas wie Ruhe ein, „die Finanzmärkte“, wie man sie ja in den Medien immer respektvoll nennt, verschwanden also (vorübergehend) ein wenig aus den Schlagzeilen. Etwas, das manche Journalisten bestimmt bedauern, bedeuten stürzende Kurse doch einfach abzugreifende Sensationsmeldungen. Wie dem auch sei, nachdem vor wenigen Wochen noch Weltuntergangsstimmung herrschte, ging es zwischenzeitlich also wieder bergauf – sollte es noch irgendwelcher weiteren Belege bedürfen, dass es bei den sog. „Finanzmärkten“ um Zockerei und Spielcasino-Mentalität geht, so hat der milliardenteure UBS-Fall dieser Tage dies eindrucksvoll unterstrichen.

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