Leben im Web 2.0 und Apple & der Datenschutz

Das Adbusters Magazin ruft ja jährlich zur Digital Detox Week auf und wirbt damit für eine Woche ohne digitale Gadgets, um die Abhängigkeit, die viele von uns mittlerweile von technischen Geräten haben, aufzuzeigen. Mich selbst, der ich auch jeden Tag stundenlang vorm Rechner hänge, beschleicht auch bereits seit Jahren ein ungutes Gefühl, wenn ich sehe, wie sehr manche Menschen mittlerweile von Handys und ähnlichen Sachen geworden sind oder fast schon zwanghaft überall Mails checken, Twitter- und Facebookacounts aktualisieren u.a. Denn dass solche Entwicklungen nicht ohne Auswirkungen für die Psyche des Einzelnen wie auch die Gesellschaft bleibe, ist eigentlich klar. Ich will damit keiner rückwärtsgewandten Technikfeindlichkeit das Wort reden – schließlich betreibe ich ja selbst mehrere Blogs & Websites –, dennoch empfinde ich ein diffuses Unbehagen, je mehr sich die Leute von der Technik abhängig machen.

So, wie es in der dreiteiligen Reihe „Leben 2.0 – Mobile Zukunft“ im WDR dargestellt wird, möchte ich, wenn ich ganz ehrlich bin, eigentlich nicht wirklich leben… (falls keine Videos zu sehen sind (zB weil Ihr noch den Internet Explorer benutzt), bitte hier entlang: Teil 1, Teil 2, Teil 3):

Teil I:

Teil II (ja, gleiches Vorschaubild, aber anderer Beitrag!):

Teil III (ja, nochmal gleiches Vorschaubild, aber anderer Beitrag!):

Mit meinem Unbehagen bin ich nicht allein, wie der jüngste ironische „quer-Schläger“ in der BR-Sendung quer verdeutlicht – „Früher wusste Gott alles und heute Steve Jobs“:

Übrigens bezieht sich Christoph Süß auf die neueste Meldung zum Thema Apple und der (Nicht-)Datenschutz – „Apple greift iPhone-Standortdaten ab“. Nicht nur Google oder Microsoft wollen alles über ihre Kunden wissen…

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1 Kommentar

  1. ed saxum

    dank Schule mit e-learning muss bin auf medien angewiesen

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