Adbusting, also das Verfremden von Reklamebotschaften als Antwort auf die normalerweise einseitige „Kommunikation“ von Unternehmen zum Konsumenten, ist hierzulande vor einigen Wochen ins mediale Interesse gerückt, nämlich im Zusammenhang mit der Berlin-Wahl und einigen sehr gelungenen Richtigstellungen der Parteiparolen. Aber natürlich gibt es diese Form der konsumkritischen Aktion schon sehr viel länger, auch wenn sie vor allem in Deutschland noch oft unterhalb des Radars stattfindet. Dennoch berichtete ZDF.kultur im August über den Berliner Adbuster mit dem kryptischen Namen (Mein lieber) Prost und seine Streifzüge durch die Reklamelandschaft – „Adbusting – Spraydose gegen Konsum“. Ein netter Beitrag, in dem auch Kalle Lasn, Gründer des Adbusters Magazins, zu Wort kommt:
Bis zu 3000 Werbebotschaften prasseln täglich auf uns ein. Adbusting richtet sich gegen Konsumterror und will Werbebilder „bis zur Kenntlichkeit entstellen”.
ed saxum
und wieder mal auf nem sparten Kanal den man übers analoge Kabel nicht empfangen kann
Ann
sparten kanal ja, aber da muss man doch wieder froh sein, dass es you tube gibt. so viel oder so wenig man davon auch halten mag – wenigstens können über diesen kanal solche genialen dokumentationen doch auch noch gut verbreitet werden … :-)
ed saxum
Jain. Einerseits toll, dass es überhaupt solches dokus gibt. Andererseits gehören die auf die ersten u8dn zweiten. So erreichen diese mal wieder nur “uns”