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Dass große Konzerne nur mit wenig feinen Mitteln so mächtig werden konnten, wie sie es sind, weiß man ja eigentlich, zumindest ahnt man es, aller Reklamebombardierung zum Trotz. Auch in meinem Blog ist dies ja schon oft thematisiert worden, beispielsweise wenn ich wieder einmal schillerndes Werbeimage mit der Realität dahinter konfrontiere. In den neuesten Wikileaks-Veröffentlichungen (mehr zum anarchistischen Weltbild der Wikileaks-Leute siehe weiter unten) schälen sich nun auch immer öfter pikante Details zu einzelnen Unternehmen heraus, die zeigen, wie skrupellos diese vorgehen, um ihre Pfründe zu sichern und Märkte zu erobern (im wahrsten Sinne des Wortes). Die Pharmabranche ist seit jeher in so manch dubioses Geschäft verwickelt, wie u.a. auch im Schwarzbuch Markenfirmen (und dem Buch „Korrupte Medizin“) auf vielen Seiten dargelegt wird. Pfizer ist da nur ein Medizinriese unter vielen, die sich mehr um ihren Aktienkurs als um das Wohlergehen von Menschen kümmern. Die Süddeutsche Zeitung greift nun in „Pfizers schmutzige Tricks” einige Wikileaks-Enthüllungen auf, die einen die Haare zu Berge stehen lassen, wenn man liest, was diese Firma in Nigeria trieb:

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