Wirtschaft ohne Wachstum – eine Utopie?

Bereits Ende letzten Jahres entwickelte Prof. Harald Welzer, einer der innovativen Querdenker dieses Landes, für Die Zeit seine Vorstellungen davon, wie eine künftige Gesellschaft ohne den krankhaften Zwang zum Wirtschaftswachstum aussehen könnte. Das Video lässt sich leider nicht einbinden, deshalb bitte HIER ENTLANG.

Bericht aus dem Jahr 2050: Der Kapitalismus in seiner jetzigen Form ist passé, gewirtschaftet wird nur nach den Bedürfnissen der Menschen. Wie diese Welt genau aussieht, beschreibt der Sozialpsychologe Harald Welzer im Video.

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1 Kommentar

  1. Habe diesbezüglich letzte Woche einen umfassenden Artikel geschrieben, der aber nochmals nachgebessert und überarbeitet werden muss, bevor ich ihn veröffentlichen kann.
    Es ist einfach ein Unding unserer westlichen Welt, dass auf Wachstum mehr Wachstum folgen muss, der im besten Fall aber nichts kosten darf. Mir fehlt scheinbar, wie dir und den anderen Lesern deines Blogs ein bestimmtes Gen. Für mich ist es enorm schwer nachzuvollziehen, dass ein “soziales” System (welches sich auf sämtliche Freiheiten beruft), so bewusst antisozial verhält. Natürlich macht man die Menschen dumm, weil sie sich auf diese Weise einfacher regieren lassen, aber es kann doch nicht sein, dass einfach jeder auf das Konzept der Werbeindustrie und Politik hereinfällt und bei den Worten “Wachstum”, “Sparen”, “Finanzkrise” und “Banken” nicht misstrauisch wird. Es ist mir wahrhaftig schleierhaft.

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