Apr
12
2009
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Zwei Ostereier

young_rabbitAch ja, Ostern. Ein bisschen zu spät, nämlich erst nachdem alle Läden geschlossen haben und alle etwaigen Einkäufe erledigt worden sind, möchte ich Euch doch zwei Lesetipps zum Oster„fest“ mit auf den Weg geben, die mir gerade über den Weg liefen. Zum einen der Bericht der taz über „Quälerei für Mastkaninchen: Zum Hoppeln ist kein Platz“, der wieder einmal zeigt, dass die Menschheit ihren Mitgeschöpfen übel mitspielt, insbesondere, wenn selbige der kommerziellen Verwertung (hier dem Verzehr) zugeführt werden sollen:

Die bewegungsfreudigen Nagetiere brauchen viel Platz zum Herumhoppeln oder Springen. Auch an Rückzugsbereichen, Einstreu und Nagematerial sollte es nicht mangeln. Doch in der industrialisierten Mastkaninchenzucht bieten die in mehreren Etagen übereinandergestapelten Drahtkäfige den zu mehreren zusammengepferchten Tieren kaum Bewegungsmöglichkeiten. Pfotengeschwüre, Gelenkprobleme und Skelettdeformationen sowie Verhaltensstörungen sind nach Angaben von Tierschützern die Folgen.

Ich verweise an der Stelle gerne noch mal auf die deutlich fortschrittlicheren und schärferen neuen Tierschutzgesetze der Schweiz, nach denen zum Beispiel Kaninchen immer paarweise gehalten werden müssen. Geht doch, wenn man nur will und die wirtschaftlichen Interessen nicht über das Leben stellt.

Unter dem Motto „Frohe Ostern sind faire Ostern“ stehen die aktuellen Infos von reset.to, in denen wir Tipps und Hinweise für ökologische und faire Ostern bekommen:

Osterzeit ist Fasten-, Feier- & Familienzeit, aber auch die erste Möglichkeit, im neuen Jahr inne zu halten und über die guten Vorhaben im neuen Jahr nach zu sinnen. Wir bei RESET finden, dass nur faire Ostern auch frohe Ostern sind. Nachhaltigkeitsprinzip und Feierlichkeiten müssen einander nicht ausschließen.

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