Auch wenn die sog. Occupy-Bewegung mittlerweile wieder aus den Medien verschwunden ist und die mancherorts geschürten Hoffnungen, dass sie der Keim für eine globale Revolution oder doch zumindest Umwälzung sei, sich so nicht erfüllten, war und ist sie doch zum ersten Mal seit langem ein global auftretender Widerstand gegen die Macht des Finanzsystems und seine Folgen für die Gesellschaften. Die Für eine besser Welt-Website hat nun eine eigene Dokumentation über die deutsche Occupy-Bewegung gedreht – „Occupy me! Der Film“.
Was bisher geschah…
Wie kam es eigentlich zu dem Film? Im Oktober – als es in vielen deutschen Städten zu Aktionen kam, Zeltplätze errichtet wurden und Demos für eine gerechtere Welt stattfanden – fragten wir uns: Was genau geschieht hier in Deutschland? Also machten wir uns auf die Reise, um mehr zu erfahren. Wir wollten wissen:Wo wird gezeltet? Was hoffen und organisieren die Aktivisten? Also besuchten wir die Städte Berlin, Zeulenroda, Leipzig, Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg, um die Menschen vor Ort zu befragen: Was wollt Ihr bewegen? Welche Ideen, Vorstellungen, Wünsche und Träume habt Ihr? Natürlich: Es würde keine fertigen Konzepte oder Lösungen für die Probleme der Welt geben – dennoch hofften wir hoffen auf unserer Reise durch den „Deutschen Herbst“ auch Antworten zu finden. Und das haben wir…
Wozu das Ganze? Nun, zum einen, weil wir als Journalisten eben neugierig sind. Zum anderen aber haben wir unsere Reise, unsere Gespräche, unsere Eindrücke und Gedanken mit der Kamera dokumentiert und daraus einen Film gemacht. So können wir nun die Ideen, Utopien und Pläne für eine bessere Welt auch anderen zeigen und sie dafür vielleicht begeistern…
Ach ja – wer wir eigentlich sind? Falls ihr das noch nicht wisst, könnt ihr hier unsere Mission lesen. Hier erfahrt ihr mehr über die Autoren.