Lesetipps: No Logo | Fußball als Täuschung | Prosumer | Produzieren ohne Geld
„No Logo!“ – so lautet der Titel des globalisierungskritischen (modernen) Klassikers der amerikanischen kanadischen Schriftstellerin Naomi Klein. Und dieses Motto hat sich auch die taz zu eigen gemacht, unter dem die taz-Sportredaktion für zwei Wochen unterwegs ist – angesichts der immensen Zupflasterung von Sportlern, Arenen und Sportstätten mit Reklame und Sponsoren-Logos haben sie beschlossen, in der Zeit alle Werbehinweise auf Sportfotos auszupixeln, um den Blick wieder unverkleisterter auf das Wesentliche zu lenken: den Sport. (Okay, es ist sowieso klar, dass heutiger Profisport im Prinzip ein Wirtschaftsfaktor ist und es auch dort unter dem Strich nur noch um Profite geht – Fußballvereine werden wie Unternehmen geführt, Großkonzerne wie Red Bull kaufen sich gleich ihre eigenen Clubs, die primär als Ergänzung der sonstigen Werbestrategie dienen.)