Jun
19
2009
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Frankfurter Bulle in Grün

bulleingruen

Diese Meldung erreichte mich gestern – passend zum gerade stattfindenden Karmakonsum Greencamp & Business-Konferenz (Strategien für neues Wirtschaften und LOHAS)

Bulle an der Börse Frankfurt grün eingekleidet …

Am frühen Morgen (5:22h) des 18. Juni 2009 haben Wirtschaftsaktivisten im Vorfeld der KarmaKonsum Konferenz 2009 den Bullen vor dem Frankfurter Börsenpakett grün eingekleidet und mit einem Schriftzug < Grünes Wirtschaftswunder > markiert.

Ziel dieser Aktion ist es, die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft auf die Potenziale neuen Wirtschaftens hinzuweisen. In den nächsten zwei Tagen kommen rund 600 Teilnehmer aus ganz Deutschland zur dritten KarmaKonsum Konferenz nach Frankfurt.

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Feb
26
2009
1

Der 1. KarmaKonsum-Gründerpreis

karmakonsum

Diese Nachricht flatterte mir gerade in die Mailbox – die Website KarmaKonsum, die sich schon seit längerem mit „nachhaltigem Konsum“ etc. beschäftigt, hat zusammen mit der GLS Bank und GreenVenture.net den 1. KarmaKonsum-Gründerpreis ausgeschrieben. Hier ein Auszug aus der Pressemitteilung:

„Strategien für LOHAS und neues Wirtschaften“ – unter diesem Motto schreibt das Online-Nachrichtenportal KarmaKonsum, Wegbereiter des neo-grünen Lifestyle in Deutschland, erstmals einen Gründerpreis für ökologisch-nachhaltige Startups aus. In Zusammenarbeit mit der GLS-Bank und GreenVenture.net sucht KarmaKonsum Existenzgründer mit ökologisch-nachhaltigen und/oder sozialen Geschäftsideen. Der Gründerpreis 2009 wird anlässlich der dritten KarmaKonsum Marketing-Konferenz vergeben, die am 19. und 20. Juni 2009 in Frankfurt stattfindet. Bewerbungsfrist für den Gründerpreis ist der 19. April 2009.

„Mit der Ausschreibung des Gründerpreises möchten wir einen weiteren Akzent setzen, um das Wirtschaftsleben nachhaltiger zu gestalten und junge Social Entrepreneurs zu unterstützen“, so Christoph Harrach, Gründer und Inhaber des Öko-Lifestyle Portals karmakonsum.de. Ziel des ersten KarmaKonsum Gründerpreises ist es, Gründern im neogrünen und sozialen Markt eine fundierte Förderung zu ermöglichen und ihnen dabei zu helfen, relevante Branchenkontakte zu knüpfen.

Also eine interessante Sache für alle Firmengründer, die trotz (oder gerade wegen) der Wirtschafts- und Systemkrise nachhaltig tätig werden wollen. (Mal unabhängig von der Tatsache, dass ich die Geschichte mit den LOHAS und dem „grünen Lifestyle“ auch tendenziell etwas skeptisch sehe; ähnlich wie Klaus-Werner Lobo in dem fluter-Interview gestern. Inwieweit man mit eher kosmetischen Korrekturen wie „nachhaltigem Konsum“ oder „grünem Wirtschaften“ an unserem grundlegend falsch laufenden System noch irgend etwas retten kann (oder sollte), sei mal dahingestellt. Aber es kommt doch mittlerweile immer mehr in Bewegung – was schon mal positiv ist.)

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