Have a break? Kritik an KitKat
Auch der Industrieschokoriegel KitKat gehört zum großen Nestlé-Imperium, und wie eigentlich immer, wenn Nestlé etwas produziert und mit viel Reklamegetöse unters Volk bringt, geht es zu Lasten von Umwelt und Gesellschaft. Bei der Produktion ihres Schokokrams verwendet Nestlé nämlich in diesem Falle speziell Palmöl, für das Regenwälder in Indonesien rücksichtslos gerodet und die dortige Tierwelt wie z.B. Orang-Utans vertrieben wird. Greenpeace hat deshalb einen passenden, sehr drastischen Anti-Werbespot zu diesem Produkt gemacht, wobei ich ja sowieso empfehle, generell nichs aus dem Hause Nestlé zu kaufen (z.B. deshalb oder deshalb):
Mehr dazu auch HIER. (diese Website ist übrigens ein abschreckendes Beispiel dafür, wie man mit einer Überfrachtung an Reklameeinblendungen alles zukleistern und die Lesbarkeit stark reduzieren kann)
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5 Comments
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ein genialer werbespot … und vielen dank für die info, nicht dass mich der inhalt überraschen würde, aber er klart nochmal etwas den blick auf den schweizer fabrikanten …
Ein wirklich eindrücklicher Clip. Die Bilder bleiben wahrscheinlich für immer bei mir hängen.
– – – >8 – – –
Mal was anderes:
Falls Du Firefox benutzt, kannst Du die hässliche Werbebelastung auf Websites auch von vorn herein vermeiden, indem Du das Add-on „NoScript“ benutzt. Da kannst du nämlich selbst definieren, welche Scripte erlaubt sein sollen, und welche nicht. „GoogleSyndication“ zum Beispiel habe ich verboten und kriege eine Unmenge an Werbung einfach gar nicht mehr angezeigt… ;D
Danke für den Tipp mit NoScript – habe ich zwar installiert, aber bisher noch nicht benutzt, weil man ja für vieles doch Javascript braucht… Das mit der Google-Sache werde ich dann aber mal ausprobieren :-)
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Hey Peter,
Greenpeace hat übrigens ein zweites Video online gestellt, nachdem Nestle wohl vermelden ließ, sie haben den (Palm-?)Öl-Lieferanten gewechselt.
Da der ebenfalls Dreck am Stecken hat, gibt es nun ein zweites Video:
http://www.youtube.com/watch?v=ToGK3-2tZz8