Die meines Wissens einzige Zeitschrift im deutschen Raum, die auch regelmäßig Adbusts – also Werbeparodien bzw. Anti-Anzeigen, die die wahre Aussage hinter der gewöhnlichen schillernden Reklamefassade aufdecken – veröffentlicht, ist das Greenpeace Magazin [1], das sich solche Dinge erlauben kann, da es sich nicht durch Werbung finanziert und sich somit nicht so sehr im Würgegriff des Kommerzes befindet wie viele andere Druckerzeugnisse. Alle zwei Monate ziert die Rückseite des Magazins eine schön gemachte Nicht-Anzeige, die vor allem Konzerne aus dem Energie- und Autosektor aufs Korn nimmt und deren oft dreisten Werbelügen karikiert. Ein paar besonders schöne Beispiele möchte ich Euch hier vorstellen – alles natürlich „Keine Anzeigen [2]“, wohlgemerkt. :-) Bei der AKW-, Braunkohle- und McDonald’s-Werbung („Ich habe mir fest vorgenommen, nicht mehr auf meine Ernährung zu achten. Auf zu McDonald’s!“ – sehr schön!) lohnt es sich, die Un-Anzeigen in der vollen Größe anzuschauen (draufklicken!), um auch das Kleingedruckte lesen zu können.
[3]Keine Anzeige
[4]Keine Anzeige
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[6]Keine Anzeige
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