Apr
23
2013
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Störsender.TV #2 – Wasser marsch!

Ja, es tut mir leid, ich bin gerade etwas im Stress, deshalb präsentiere ich Euch heute wieder nur kurz und schmerzlos die neue Folge von Störsender.tv, in der es diesmal um das Thema Wasser und die Privatisierungsabsichten der Konzerne geht:

In dieser Folge geht es um unser Wasser. “Unser” bedeutet, dass es uns allen gehört und NICHT privatisiert werden darf, auch wenn “Famous Mary from Bavary” das ein wenig anders sieht.

Dieter Hildebrandt wundert sich über die Verwunderung über das Schwarzgeldkarrussell, und Ecco Meineke erklärt als Veolia-Manager einem Tramper (Michi Marchner) die Schöne Neue Wasserwelt, die einige findige Geschäftsleute samt willfähriger und/oder dummer Politiker uns aufzwängen möchten.
Die Regisseurin von “Water Makes Money” gibt ein Interview zum Thema, und zu Gast im Isar-Studio Muffat 1 ist Tom Aslan, Videoblogger und Mitbegründer der NGO “Global Change Now”.

Dieter Hanitzsch hat die ganze Geschichte statt mit 1000 Worten in einer wunderbaren Karikatur ausgedrückt.

 

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Jan
11
2013
5

Geheimoperation Wasser – EU fördert Wasserprivatisierung

Langezeitleser meines Blogs wissen sicherlich, dass ich dem Privatisierungswahn, der Politik und Kommunen befallen hat, sehr kritisch gegenüber stehe. Ich denke nicht, dass Dienste und Güter des alltäglichen Lebens in die Hönde von privatwirtschaftlichen Unternehmen gehören, um daraus das Maximum an Profit zu ziehen. Zwar spülen die Verkäufe von Stadtwerken oder Verkehrsbetrieben den Kommunen kurzfristig Geld in die klammen Kassen, jedoch ist damit das Eigentum der Bürger der markwirtschaftlichen Verwertungslogik zugeführt worden, was selten wirklich positive Effekte hat, wie man an der Entwicklung der Wasserversorgung oder Bahnbetriebe z.B. in England sehen kann. Dass nun die EU plant, die Privatisierung der städtischen Wasserwerke europaweit zu fördern, ist ein Schlag ins Gesicht – was geschieht, haben auch Dokus wie „Water makes money“ gezeigt.

Die ARD-Sendung Monitor berichtete in „Geheimoperation Wasser – Wie die EU-Kommission Wasser zur Handelsware machen will“ über die neuesten Pläne der Brüsseler Bürokraten und der Lobbyisten der großen Konzerne:

Die EU verpflichtet die Krisenländern Portugal und Griechenland, Teile ihrer Wasserversorgung zu privatisieren. So soll möglichst schnell möglichst viel Geld in die maroden Staatshaushalte gespült werden. Weder Griechen noch Portugiesen wollen das. Denn die Erfahrung zeigt: Wo Wasser privatisiert wird, steigen die Preise und sinkt die Qualität. Doch die EU-Kommission geht noch einen riesigen Schritt weiter: Mit einer neuen Richtlinie sollen europäische Kommunen – mithin auch deutsche – gezwungen werden, private Unternehmen ins Wassergeschäft einsteigen zu lassen. So soll die Wasserversorgung europaweit privatisiert werden. Ein Milliardengeschäft für multinationale Konzerne, für das deren Lobbyisten in Brüssel jahrelang gekämpft haben

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Feb
20
2012
12

Geschlossene Gesellschaft

Es ist ja kein Geheimnis, dass die Schere zwischen Arm und Reich in der deutschen, aber auch anderen Gesellschaften in den letzten Jahrzehnten immer weiter auseinander geht. Auf Egoismus und Ehrgeiz getrimmte Menschen versuchen, ihre Stellung in der Gesellschaft unbedingt zu halten, was insbesondere auf die langsam ausdünnende Mittelschicht zutrifft. Über diese bedenkliche Entwicklung berichtete Arte letztes Jahr in der Dokumentation „Geschlossene Gesellschaft“, die anhand des Bildungs-/Schulsystems in Deutschland und Frankreich zeigt, welcher soziale Sprengstoff hier entsteht:

Die Mittelschicht fühlt sich zunehmend unter Druck. Die Angst, Job, Einkommen und damit auch den sozialen Status zu verlieren, führt bei vielen Familien zu einer Abgrenzung nach unten. Man sucht ein ruhiges und kultiviertes Wohnumfeld und setzt verstärkt auf private Netzwerke. Insbesondere die Ausbildung des Nachwuchses rückt stärker in den Fokus, denn auf dem globalisierten Arbeitsmarkt sind erstklassige Abschlüsse wichtig.

Die Sorge, dass staatliche Einrichtungen in Zeiten von Finanzknappheit und Reformstau den Anforderungen nicht mehr gerecht werden, hat Konsequenzen. Immer mehr Eltern schicken ihre Kinder auf Privatschulen. Dort erhoffen sie sich bessere Lernbedingungen, qualifizierteres Personal und gezielte Förderung – und damit den entscheidenden Vorteil für ihre Kinder im Konkurrenzkampf um Ausbildungs- und Arbeitsplätze. Soziologen prognostizieren, dass der soziale Klassenkampf künftig in der Schule beginnen werde.
Die Abgrenzung nach unten hat viele Gesichter. In den Städten entstehen immer mehr abgeschottete Wohnanlagen in attraktiven Lagen, die von gut verdienenden Mittelschichtsfamilien bezogen werden. Hier lebt man in einer sozioökonomisch homogenen Gruppe, in der sich die Lebensentwürfe ähneln und in der man sich sicher fühlt. Mit dem neuen Lebensumfeld wendet man sich vom alten Milieu ab, oft unbewusst, mitunter auch gezielt. Besonders in Deutschland wird diese Entwicklung als Zeichen für eine wachsende Entsolidarisierung und Intoleranz gesehen.

In der Dokumentation gewähren Mittelschichtsfamilien aus Deutschland und Frankreich Einblick in ihr Leben, das von einem Rückzug ins Private gezeichnet ist. Ein Phänomen, das offensichtlich mehr ist als nur ein Trend.

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Sep
30
2011
12

Lesetipps: Die Facebook-Krake | Privatisierung ist oft teuer | Windows 7-Sünden

via elfpunkt.net

Es wird Zeit für ein Geständnis – ja, ich bin seit einer ganzen Weile bei Facebook. Aber ich weiß gar nicht mehr, warum. Lange Zeit habe ich dieses „soziale Netzwerk“ komplett abgelehnt und ignoriert, irgendwann habe ich mich dann (aus Neugier? Weil ich durch andere überredet wurde? Keene Ahnung) doch mal dazu herab gelassen, mich dort anzumelden, allen negativen Schlagzeilen bezüglich mangelnder Privatsphäre bzw. Facebooks laxem Umgang mit dem Datenschutz zum Trotz. Es verging wieder eine ganze Weile, bis ich dort auch mal was „machte“, also vor allem Links postete oder die von anderen kommentierte. Es kann halt schon ganz lustig sein, sich da herumzutreiben und zu sehen/lesen, was andere (Freunde, Bekannte) so posten und machen.

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Jul
13
2011
1

Steuerzahler blechen für privatisierte Autobahnen

Das Thema Public Private Partnership, kurz PPP, hatte ich in meinem Blog ja schon einige Male am Wickel. Was auf den ersten Blick vor allem für klamme Kommunen und Länder- wie Bundeshaushalte verlockend ausschaut, nämlich dass ein privater Investor Instandhaltungs- und Umbaukosten übernimmt und dafür dann einen Teil der zukünftigen Einnahmen für sich behält (oder, in der anderen Variante, die öffentliche Hand ein Schwimmbad, eine Straße etc. verkauft und dann zurückmietet), ist leider oft nur eine kurzfristige Entlastung – am Ende wird es dann doch wieder teurer für den Bürger. Das Beispiel der teilprivatisierten Autobahn A1 stellte ich Euch HIER schon mal vor, nun sind auch diverse weitere Autobahnabschnitte in der Privatisierungsphase, mit den entsprechenden Risiken für die Autofahrer, wie Frontal 21 unlängst berichtete – „Privatisierte Autobahn – teuer und gefährlich?“:

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Mai
04
2011
3

Die Probleme mit PPP – und Bertelsmann greift nach den Stadtverwaltungen

Vor einigen Jahren, noch vor der sogenannten „Finanzkrise“ anno 2008, war PPP, also Public Private Partnership, der ganz große Trend, wenn es darum ging, wie Städte und Kommunen trotz klammer Kassen Schwimmbäder, Schulen und Bibliotheken betreiben konnten. So manche Gemeinde sah sich genötigt, immer mehr Angebote aufzugeben und Dienste zu streichen. In dieser prekären Lage boten private Firmen den Kommunen an, gewisse Projekte in ihrem Ort zu übernehmen, dafür mussten teils undurchschaubare Finanzierungs- und Leasingverträge abgeschlossen werden. Auf dem Papier sah dies zunächst für die Verantwortlichen toll aus, aber schon nach kurzer Zeit entpuppten sich diese Konstrukte als viel zu teuer und vor allem risikoreich, und manche Kommune hatte hinterher höhere Schulden und mehr Probleme als zuvor.

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Apr
12
2011
6

Sparkurs an Krankenhäusern – Privatisierung als Ziel

© lynmeyer, stock.xchng

Dass unser Gesundheitssystem an allen Ecken und Enden krankt, ist ja nun nichts Neues – die permanenten Kostensteigerungen, hervorgerufen durch vielerlei Gründe (wie z.B. Wucherpreise bei Arzneimitteln, eine gesteigerte „Konsumeinstellung“ von Patienten gegenüber Medizin uvm.), spürt jeder Einzelne an den stetig steigenden Krankenkassenbeiträgen. Direkt Leidtragende der Fehlentwicklungen sind aber nicht zuletzt die Beschäftigten in Krankenhäusern, die unter zum Teil abenteuerlichen Bedingungen ihrer gesellschaftlich so wichtigen Arbeit nachgehen müssen. Zwei Artikel, auf die ich in den letzten Tagen gestoßen bin, haben mich dazu bewogen, dieses Thema, das ja auch zum Bereich der grundlegenden Fehler unseres Systems gehören, auch hier im Blog aufzugreifen. In der Jungen Welt schreibt Mirko Knoche über „Privatisierung als Ziel“ – das Schleswig-Holsteinische Uniklinikum UKSH leidet unter permenenten Etatkürzungen der Politik, mit der die schwarz-gelbe Koalition die Privatisierung der Kliniken voranzutreiben versucht:

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Jan
04
2011
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Lesetipps – Kehraus-Edition. Von Privatisierungswahn, Sarrazinaden und Parteispenden

Das Jahr 2010 ist vorüber und schon fast wieder vergessen, und um frisch und unverbraucht in die nächsten 12 Monate starten zu können, möchte ich noch einige interessante Artikel vorstellen, auf die ich in der vergangenen zeit gestoßen bin, die es aber (bisher) nicht in meine regulären Lesetipps geschafft haben. Es wäre aber gar zu schade, sie völlig in Vergessenheit geraten zu lassen! Also, los geht’s, der große Plattenputz, ganz ohne viel Brimborium:

  • Jakob Augstein „Die FAZ, Sarrazin und Lügen zu Weihnachten“ (Der Freitag) – nochmal ein paar Gedanken und Beobachtungen zum Medientreiben rund um die angebliche „Integrationsdebatte“, die durch S. zu einer pseudowissenschaftlich verbrämten offenen Ausländerfeindlichkeit umgewandelt wurde, Blättern wie BILD oder, wie hier, FAZ sei „Dank“.
  • Lassen Sie mich durch, ich bin Schaulustiger“ (365 x Deutschland) – und noch etwas durch Medien nach oben Gespültes: „das ganze Land“ hält den Atem an, weil ein Kandidat bei Wetten dass seinen Drang, ins Fernsehen zu kommen und sich dort zu präsentieren, mit der eigenen Gesundheit bezahlt.
  • Christoph Meyer „Social Bankung ist eien Grundeinstellung und kein Produkt“ (Bankingclub) – interessantes Interview mit Katharina Beck vom Institute for Social Banking, und das auf einer Banking-Website! Wollen wir mal hoffen, dass 2011 (noch) mehr Menschen sich von den normalen Privatbanken und ihrem zerstörerischen, rücksichtslosen Tun abwenden und alternativen Banken ihr Geld geben.
  • Die Privatisierung der Luft“ (WOM-Blog) – ein Artikel zu den unwirklich erscheinenden voranschreitenden Plänen, Konzerne für das Nicht-Entwalden von Landstrichen zu bezahlen und dabei Kleinbauern und Indigene weitere Rechte zu nehmen. Die Rücksichtslosigkeit internationaler politischer Bestrebungen lässt einen zuweilen erschaudern…
  • Müll – vier Buchstaben, viele Fragen, wenige Antworten“ (Der Moustachio) – der Autor beschöftigt sich in seinem mehrteiligen Beitrag mit dem, was die Wohlstandsgesellschaft im Überfluss produziert, nämlich sog. „Müll“, der oft nur schwer wiederverwertet oder unschädlich gemacht werden kann. Zukünftige Generationen werden uns für unseren Lebensstil vermutlich hassen.
  • Ethcon Stiftungstagung 2010 – Die Stiftung Ethik & Ökologie veranstaltete auch 2010 eine Stiftungstagung mit hochinteressanten Gästen aus verschiedenen Richtungen, wie Greenpeace, der Politik oder auch der Kunst, deren Beiträge allesamt online abrufbar sind.
  • Georg Seeßlen „Die Grünen – Die Konsenspartei – spannende Analyse des aktuellen Zustands der Grünen, wieso sie plötzlich so viel Zulauf haben und weshalb sie sich von ihren ursprünglichen idealen weitgehen verabschiedet haben (und deshalb (leider!) auch nicht mehr guten Gewissens wählbar sind…)
  • Claudia Ehrenstein „Süße TV-Werbung kommt bei Kindern an“ (Berliner Morgenpost) – über die fatalen Auswirkungen der im Fernsehen laufenden „Lebensmittel“-Reklame, die überwiegend ungesunde und schädliche Produkte propagiert. Meine Maxime ist ja eh, nichts zu kaufen, wofür im Fernsehen die Werbetrommel gerührt wird.
  • Antreten zum Verändern der Welt! (Das Fahrrad als urbanes Verkehrsmittel der Zukunft)“ (Tempel der Gaia) – während Regierungen unverdrossen den automobilen Wahnsinn ankurbeln und die Abhängigkeit deutscher Arbeitsplätze von der Autoindustrie beschwören wird, entwickeln andere Menschen zukunftsfähige Lösungen für die Mobilität.
  • Und abschließend noch diese großartige Online-Visualisierung der Parteispendenströme von 2002 bis heute – auf Parteispenden in Deutschland kann man das Ganze interaktiv bewundern und bekommt bestätigt, was einem auch so schon klar war – CDU/CSU und FDP sahnen am meisten ab, als Belohnung für ihren wirtschaftsfreundlichen Kurs. Leistung muss sich schließlich wieder lohnen…


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Sep
23
2010
5

Heute europaweite Premiere: „Water makes money“

Noch ein schneller Filmtipp – heute, am 23.9., hat die kritische Dokumentation „Water makes money“ in vielen deutschen und anderen europäischen Städten Premiere. Da der Film leider vielerorts nur ein einziges Mal läuft, lohnt es sich vermutlich, sich heute auf den Weg zu machen.

Durch einen Klick auf die Karte findet Ihr die Vorführungsorte:

Hier die Ankündigung der Kieler Attac:

Do. 23. 9. 20 Uhr Kommunales Kino in der Pumpe, Haßstr. 22, Kiel – Premiere des Films “Water Makes Money”
Leslie Franke, Herdolor Lorenz. D 2010. 82 Min. Musik Konstantin Wecker
Europaweite Premiere mit Rosa-Luxemburg-Stiftung und Attac-Kiel
Nach “Wasser unterm Hammer” und “Bahn unterm Hammer” der neue Film:
Public-private partnership – das schien vielen klammen Kommunen vor einigen Jahren der Königsweg aus der Verschuldung. Überall wurden Einrichtungen elementarer Existenzvorsorge privatisiert, vom Nahverkehr, Strom- und Gasversorger bis zum Wasserwerk.
Inzwischen ist die Euphorie dem Katzenjammer gewichen: in Europas Städten stiegen Preise und schwanden Einflußmöglichkeiten, in ärmeren Weltregionen ist die ohnehin dürftige Versorgung bedrohter denn je, weil Investitionen in Infrastruktur nicht die erwünschte Rendite versprechen. Während die „Gelddruckmaschinen“ der Multis in deutschen Gemeinden schnurren, wollen in Frankreich, Heimat der größten „global player“, ausgerechnet hier, wo Veolia und Suez 8 von 10 Bürgern mit Wasser versorgen, viele Kommunen die Kontrolle zurückholen. Dieser Film zeigt, wie Konzerne ihre Monopolstellung erreichen konnten und was Paris und andere französische Gemeinden aus der Herrschaft von Veolia & Co gelernt haben.
Der Film hat auch einen starken Kieler Bezug, denn mit den Stadtwerken wurde auch das Wasser privatisiert und das Bündnis Kielwasser wird einleitend darauf mit zwei kulturellen Beiträgen hinweisen.
Infos über die Premierenorte und das Filmprojekt insgesamt findet Ihr unter www.watermakesmoney.com/de/premiere.html

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Mrz
30
2010
3

Die Geschichte des abgefüllten Wassers

Letztes Jahr machte der Film „The Story of Stuff“ der amerikanischen Aktivisten Annie Leonard im Netz die Runde – ein schön animierter Kurzfilm, der den Wahnsinn unseres Wirtschaftssystems mit seinen Mechanismen von Reklame, Marketing und rücksichtsloser Produktion, leicht verständlich und unterhaltsam skizzierte. Nun hat sich das Team der Free Range Studios wieder an ein kritisches Thema gewagt, nämlich die Tendenz, dass eine kleine Zahl von Großkonzernen, darunter Nestlé und Coca Cola, dabei sind, sich die Wasserquellen dieser Welt unter den Nagel zu reißen und das Naturgut völlig überteuert in Flaschen weiterzuverkaufen; oft zum Nachteil der Menschen, die in der Nähe der Quellen wohnen. „The Story of Bottled Water“ könnte wiederum ein prägnanter Augenöffner für alle jene Menschen sein, die diese Firmen bei ihrer Privatisierung der Allgemeingüter gewähren lassen oder durch den Kauf des Wassers noch unterstützen. Der Film ist auch ein Lehrstück dafür, dass Werbung schadet, denn via Marketing wird einem Flaschenwasser als das alleinig sinnvolle angepriesen und Wasser aus dem Wasserhahn diffamiert.

… to tell the story of manufactured demand—how you get Americans to buy more than half a billion bottles of water every week when it already flows from the tap. Over seven minutes, the film explores the bottled water industry’s attacks on tap water and its use of seductive, environmental-themed advertising to cover up the mountains of plastic waste it produces. The film concludes with a call to ‘take back the tap,’ not only by making a personal commitment to avoid bottled water, but by supporting investments in clean, available tap water for all.

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