Sep
16
2012
18

Too much information? Von Überfluss und Überdruss

© flaivoloka, stock.xchng

Vor einer Weile las ich den zwar nur kurzen, aber dennoch nachdenklich stimmenden Artikel „Vom Leben unter’m Himmel, der uns gleich auf den Kopf fällt“ im Digital Diary-Blog, nebst der dazugehörigen Diskussion im Kommentarbereich. Sie wirft darin die Frage auf, wie man als informierter und kritischer Mensch mit den ganzen Hiobsbotschaften, die tagtäglich auf einen einprasseln, umgeht:

Vielleicht lese ich einfach zuviel? Derzeit kann ich gar nicht anders als mir morgens die Nachrichten über die laufenden Katastrophen zu Gemüte zu führen. Steigende Schulden, sinkendes Wachstum, kriselnder Euro, Kaputtsparen der Länder und Gemeinden, radikale Republikaner auf dem Weg an die US-Macht, Kampf ums Internet und letzte Rohstoffe, Kriegstreiberei in Nahost, massenhafte Verarmung, insbesondere im Alter, wogegen Reiche immer reicher werden. Und während alledem schmilzt das Polareis in der Arktis wie noch niemals zuvor, was unser gewohntes Leben in “gemäßigten Breiten” auf Dauer mehr bedroht als alles andere. (…)

Angesichts dieser Diskrepanz zwischen gefühltem Alltagsbefinden und katastrophaler Weltlage ist mir seltsam mulmig zumute. Der Himmel droht uns auf den Kopf zu fallen, fällt jeden Tag ein wenig mehr – aber noch geht alles so weiter als wär’ nichts.

Eine Frage, der ich mich in der letzten Zeit auch vermehrt stelle. Der derzeitige Sparmodus, in dem mein Konsumpf aktuell läuft, hat zwar vor allem mit stark eingeschränkter Zeit auf meiner Seite zu tun, aber ich komme doch nicht umhin, auch eine gewisse Schreibblockade oder Schreibmüdigkeit bei mir zu konstatieren. Wenn man sieht, welche Strömungen weltweit an Einfluss gewinnen (seien es nun die Rechten in den USA um die Tea Party und Präsidentschaftskandidat Romney, oder auch islamistische Extremisten) und wie große Konzerne immer größer und mächtiger werden, während die Bevölkerung im gleichzeitig atemlos am Ticker von Spiegel Online hängt, um zu erfahren, welche tollen neuen Features wohl das neue iPhone 5 von Apple haben mag, dann kann man schon verzweifeln.

Auf der einen Seite fühlt man sich dann machtlos, weil anscheinend wirklich nur ein geringer Prozentsatz der Menschen sieht oder sehen will, was um sie herum passiert, auf der anderen Seite muss man ernstlich Angst haben, dass unsere jetzige angeblich „freie“ Gesellschaft auf eine große Katastrophe zusteuert. Sehenden Auges, untermalt von den apokalyptischen Reitern von medialer Verblödung und Reklametamtam. Eine extreme Kurzsichtigkeit sowohl bei den Leuten selbst als auch bei den gewählten Vertreten, den Mächtigen, scheint das vorherrschende Paradigma zu sein. Hauptsache irgendein Problem durch Flickenmaßnahmen für ein paar Monate, bis zum Ende der Wahlperiode, in die Zukunft verlagern, und der Rest muss einen dann ja nicht mehr kümmern. Genauso wie für den Erhalt mies bezahlter Jobs Umwelt und Gesundheit geopfert werden, werden viele so halbwegs laufende Prozesse, die aber langfristig zerstörerisch sind (man denke nur an den Wahnsinn Auto) aufrecht erhalten, weil: „wurde ja schon immer so gemacht“! Konservative und beharrende Kräfte gewinnen wieder an Macht, hierzulande ist eine Frau Merkel beliebteste Politikerin, obwohl sie ihre Entscheidungen vor allem auf dem Kalkül der Machterhaltung trifft. Aber Hauptsache, Kandidatin XYZ schafft es in der Supermodelshow in die nächste Runde, dann kommt alles andere von ganz alleine…

Kurz und gut – die Frage, die ich mir auch stelle, ist, ob man nicht eventuell zu viel (negative, bedrückende) Information aufsammelt, wenn man sich in kritischen Blogs und Netzwerken tummelt, und ob einen diese Informationen am Ende vor allem lähmen. Ich weiß es manchmal selbst nicht, zumal ich mit meinem Blog ja durchaus auch viel Mahnendes verbreite. Werden solche Informationen überhaupt etwas verändern oder passieren die wirklich wichtigen Weichenstellungen nicht eh ganz woanders, und ob wir nun Bio und Fair Trade einkaufen oder Nestlé-Produkte meiden, macht am Ende keinen Unterschied. Naja, das musste ich mal loswerden – mal schauen, wie ich mich aus dem aktuellen Motivationsloch wieder empor arbeite. Bleibt mir gewogen. :-)

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Aug
15
2012
5

Das universelle Verblödungssystem – ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit

Ja, auch im Konsumpf ist grad sowas wie eine Sommerpause zu bewundern, jedenfalls fällt es mir aktuell nicht so leicht, Beiträge zu verfassen – primär aus Zeitgründen. Deshalb gibt es heute wieder nur ein kleines Filmchen – aber was heißt hier „nur“. In „Das universelle Verblödungssystem“, einem Auszug aus dem Buch „Keine Macht den Doofen (Ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit“ von Michael Schmidt-Salomon, geht es ordentlich zur Sache, und er spricht darin vieles an, was vor allem in unserem Bildungs-, aber auch Konsumsystem falsch läuft. Leider ist der Text von den Videomachern mit relativ nerviger Musik unterlegt worden, und einige der auftauchenden Bilder gehen in Richtung Verschwörungstheorie/Infokriegergedöns, aber davon solltet Ihr Euch nicht abschrecken lassen – hier zählt vor allem der Inhalt. (Man kann das Video ja laufen lassen und ein anderes Browserfenster drüber legen, um es nicht zu sehen, sondern nur den Text zu hören ;-)

Haben Sie es satt, von Politikern, Religionsführern, Wirtschaftsweisen, Medienleuten Jahr für Jahr, Monat für Monat, Woche für Woche, Tag für Tag die ewig gleichen inhaltsleeren, nichtssagenden Phrasen zu hören? Dreht sich Ihnen der Magen um, wenn Sie mit ansehen müssen, wie diese angeblich so intelligente Spezies jeder noch so kruden Wahnidee nachläuft? Dann helfen Sie mit, unsere Politiker, Unternehmer, Banker, Journalisten, Lehrer und Prediger aus den dummen Zwängen dummer Systeme zu befreien!

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Aug
02
2012
9

Neo-Minimalisten – Weniger ist mehr

Hach, dieser Beitrag von Arte spricht mir natürlich vollstumfänglich aus dem Herzen – auch wenn ich selbst von solch einem Minimalismus, wie er im Film zu sehen ist, noch weit entfernt bin, so entspricht dies doch letztlich dem konsumkritischen Ideal, mit so wenig Dingen wie möglich auszukommen. Selbstverständlich wird es bedeutend schwieriger, so zu leben, wenn man z.B. eine Familie hat – dann dürfte man mit 80 Gegenständen nicht mehr hinkommen. „Neo-Minimalisten — Weniger ist mehr“:

Der Konsum von Dingen wie Möbel, Klamotten und DVD’s macht sie nicht glücklich, sondern schränkt sie ein. Die Neo-Minimalisten wollen größtmögliche individuelle Freiheit und deshalb nur noch mit dem Nötigsten auskommen. Was bleibt sind ein Bett, ein Schrank und ein Laptop.

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Apr
19
2012
9

Hagen Rether – Ökodiktatur

Wenn man sich den letzten Auftritt von Hagen Rether in „Neues aus der Anstalt“ anschaut, fragt man sich schon, wieso er eigentlich unter „politischem Kabarett“ läuft – denn in dem, was er hier über Konsumgesellschaft & Co. sagt, steckt weniger Unterhaltung als schlichtweg einiges an (unbequemer) Wahrheit. Obwohl ich jetzt keine Diktatur befürworten würde.

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Mrz
02
2012
3

Lesetipps: Angst macht böse | Verlierer der deutschen Krise | Geplante Obsoleszenz | Der Barbar als Kulturheld

Es ist schon ein bisschen her, dass ich mal meine Rubrik Lesetipps mit ein paar neuen Preziosen aus dem Netz bestückt habe – heute will ich das endlich mal nachholen und ein paar Artikel vorstellen, die bei mir in der Warteschleife hängen. Zunächst, ganz aktuell, den kleinen Beitrag „Die Verlierer der deutschen Krise“ aus der Zeit, in dem sich Wolfgang Höhler-Brockmann kritisch mit der momentanen Entwicklung in unserem „Musterländle“ (jedenfalls bemühen sich viele deutsche Medien, Deutschland als herausragende Lichtgestalt in der internationalen Wirtschaft darzustellen) auseinandersetzt:

Halb Europa befindet sich im Abschwung, nur Deutschland angeblich nicht. Dabei hätten wir alle Grund zur Sorge, meint Leser Wolfgang Höhler-Brockmann. (…)

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Dez
22
2011
22

Moral an der Ladentheke

Also dieses Radiofeuilleton von Deutschlandradio Kultur passt ja nun wirklich perfekt sowohl zu meinem Blog wie auch zum aktuellen KonsumWeihnachtsfest – „Wie steht es um unsere Moral an der Ladenkasse?Teil 1 als mp3, Teil 2 als mp3

Weihnachten naht und damit die Konsumschlacht schlechthin. Die Geschäfte fahren in dieser Zeit ihre höchsten Gewinne ein. Aber Weihnachten ist nur ein Beispiel für unsere auf Konsum ausgerichtete Welt: Wir shoppen in jeder Lebenslage, Einkaufscenter und Discounter boomen. Gleichzeitig wächst die Zahl derer, die sich den Billigprodukten verweigern und auf Nachhaltigkeit setzen.

“Grundsätzlich ist jeder Einkaufsakt politisch. Jeder Konsument stimmt an der Kasse ab, ob moralisch oder nicht”, sagt der Kulturwissenschaftler Prof. Dr. Ludger Heidbrink. Auch, wenn man nicht darüber nachdenke, wo und was man kaufe – die Folgen seien letztlich politisch – denn sie gipfelten in der Frage, welche Geschäfte überleben, bis hin zu den Herstellungsbedingungen der Waren.

Dem Direktor des Center for Responsibility Research am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen geht es nicht darum, den totalen Konsumverzicht zu predigen, sondern “von einem quantitativen zu einem qualitativen Konsum zu kommen. Wenn man sich diese Malls anschaut, was die Leute dort anstellen: Sie konsumieren nicht, sie kaufen. Wir leben in einer Kaufgesellschaft!”  (…)

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Dez
07
2011
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Verschwendung bei Bildungsprojekten

Weil es so gut zum Thema der Schulen etc. passt, will ich heute nur kurz einen Beitrag von Frontal 21 empfehlen, über den man letztlich nur wieder den Kopf schütteln kann – offenbar ist für viel Sinnloses doch genug Geld vom Staat da…

Millionen Steuergelder, die im Namen der “Bildungsrepublik Deutschland” vom Bundesbildungsministerium (BMBF) ausgegeben werden, versickern in der Bürokratie und in teils unsinnigen Projekten. Bei den Projektträgern arbeiten laut Haushaltsplan 925 Mitarbeiter.

Das kostet allein in diesem Jahr 108 Millionen Euro – ein Anstieg von 62 Prozent im Vergleich zu 2008, als Bundeskanzlerin Angela Merkel die “Bildungsrepublik Deutschland” ausrief. Hinzu kommen weitere 53 Millionen Euro durch im Haushaltsplan nicht verzeichnete 314 Vollzeitstellen im Rahmen von “Sonderverträgen”. Dies geht aus Unterlagen des Bundesrechnungshofs und des Bildungsministeriums hervor, die Frontal21 vorliegen.

Zudem stehen bei einer Reihe von Projekten Aufwand und Nutzen in keinem vernünftigen Verhältnis. Mit dem Praktikumsprogramm “Technikum” beispielsweise wollte das BMBF Berufsanfänger in technische Berufe locken. Doch in anderthalb Jahren fanden sich nur 52 Praktikanten, bei Verwaltungskosten in Höhe von 3,8 Millionen Euro – also 73.000 Euro pro Praktikant. Das Programm wurde im September 2010 eingestellt.

“Schaufensterpolitik”

Das Projekt “Bürgerdialog Zukunftstechnologien” soll acht Millionen Euro kosten. Dabei haben sich bislang nur einige hundert Menschen beim ergänzenden Angebot bei Facebook und Twitter zu Themen wie “Können intelligente Pullover zukünftig einen Herzinfarkt erkennen?” gemeldet. “Wir haben ein Effizienzproblem, was im Wesentlichen dadurch zustande kommt, dass wir bei den meisten Projekten sehr viele Akteure involviert haben”, kritisiert die Leiterin des Bereichs Bildungspolitik beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), Sybille von Obernitz.

Bundesbildungsministerin Annette Schavan mache bloße “Schaufensterpolitik”, klagt Klaus Hagemann, SPD-Berichterstatter für Bildung im Haushaltsausschuss. Schavan hingegen sieht auf Nachfrage von Frontal21 keine Probleme. Es gebe “unabhängige, gewissenhafte Verfahren, um die vom Steuerzahler zur Verfügung gestellten Mittel für die Forschung zu vergeben und Sorge dafür zu tragen, dass diese Mittel dahin gehen, wo sie hingehören.” Der Personalaufwand bei den Projektträgern halte sich im Rahmen, so Schavan.

Übrigens, noch ein Beitrag zur Problematik von Reklame & Kindern – in der Radiosendung Redezeit des WDR 5 ging es auch darum: „Das muss ich haben! Wie aus Kindern Konsumenten gemacht werden“ (hier als mp3).

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Dez
01
2011
--

Surftipp: Destructables – Anleitungen zum Widerspruch

Vielleicht erinnert sich ja noch der eine oder andere Leser meines Blogs an meinen Surftipp Centennial Society, in dem ich das umfassende Adbusting/Culture Jamming-Websiteprojekt von Packard Jennings vorstellte. Nun hat Jennings eine neue Seite am Start, die sich mit der gleichen Thematik befasst, also kreativem Widerstand gegen herrschendes Unrecht, passende Antworten auf Reklame- und Marketingzumutungen uvm. Es nennt sich Destructables und ist eine „Do-It-Yourself-Website für Projekte des Protests und kreativen Widerspruchs“ – und passt somit natürlich perfekt in den Konsumpf. Folgendes schreibt der Autor über sein neues Webprojekt (ich übersetze den Text mal eben aus dem Englischen):

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Nov
25
2011
3

OccupyXMas – Konsumbefreite Weihnachten

Jedes Jahr, seit inzwischen 20 Jahren, ruft das Adbusters Magazine zum Buy Nothing Day auf, der traditionell am amerikanischen Thanksgiving-Wochenende (= heute und morgen) stattfindet, da dies der Höhepunkt des (vorweihnachtlichen) Shoppingwahns ist. Dieses Jahr wird, so die vollmundige Ankündigung der Mannen um Kalle Lasn, der BND auf eine neue Stufe gehoben, da er in Verbindung mit der #occupy-Bewegung (ebenfalls mitinitiiert durch Adbusters) gebracht wird. Das Ergegbnis nennt sich OccupyXMas und steht unter dem schönen Motto „Alles ist gut, kauft einfach weiter ein“.

Hey dreamers, occupiers, rabble-rousers,

You’ve been sleeping on the streets for two months pleading peacefully for a new spirit in economics. And just as your camps are raided, your eyes pepper sprayed and your head’s knocked in, another group of people are preparing to camp-out. Only these people aren’t here to support occupy Wall Street, they’re here to secure their spot in line for a Black Friday bargain at Super Target and Macy’s.

Occupy gave the world a new way of thinking about the fat cats and financial pirates on Wall Street. Now lets give them a new way of thinking about the holidays, about our own consumption habits. Lets’ use the coming 20th annual Buy Nothing Day to launch an all-out offensive to unseat the corporate kings on the holiday throne.

This year’s Black Friday will be the first campaign of the holiday season where we set the tone for a new type of holiday culminating with #OCCUPYXMAS. As the global protests of the 99% against corporate greed and casino capitalism continues, lets take the opportunity to hit the empire where it really hurts…the wallet.

On Nov 25/26th we escape the mayhem and unease of the biggest shopping day in North America and put the breaks on rabid consumerism for 24 hours. Flash mobs, consumer fasts, mall sit-ins, community events, credit card-ups, whirly-marts and jams, jams, jams! We don’t camp on the sidewalk for a reduced price tag on a flat screen TV or psycho-killer video game. Instead, we occupy the very paradigm that is fueling our eco, social and political decline.

Historically, Buy Nothing Day has been about fasting from hyper consumerism – a break from the cash register and reflecting on how dependent we really are on conspicuous consumption. On this 20th anniversary of Buy Nothing Day, we take it to the next level, marrying it with the message of #occupy…

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Okt
24
2011
6

Lesetipps: Danke, KiK! | H&M | Künstlerwettbewerb Anti-Konsum | Deutsches Fleisch

Hm… bzw. H&M! Das eine oder andere Mal habe ich die Modekette hier ja schon kritisch beäugt, wobei der schwedische Konzern vermutlich nicht schlimmer ist als andere große „normale“ Modefirmen, aber da die Schweden halt besonders erfolgreich und in den Innenstädten omnipräsent sind, ziehen sie halt des Öfteren skeptische und prüfende Blicke der Öffentlichkeit auf sich. So hat sich auch die Nachhaltigkeitsplattform Utopia im Rahmen ihrer Konzernchecks schon diverse Male H&M angenommen – und da deren Erkenntnisse an Aktualität nichts eingebüßt haben und durchaus symtpomatisch für einen großteil der Bekleidungsbranche stehen, will ich sie Euch an dieser Stelle auch einmal vorstellen – „H&M auf dem Prüfstand: hauchdünnes Bioprogramm“:

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