Jul
08
2010
6

Lesetipps: Arme Discounterkunden / Durchbruch für Stevia / Versuchskaninchenstall Dritte Welt

Es wird mal wieder Zeit, dass ich das Thema Discounter hier im Blog auf die Tagesordnung setze – und der Artikel „Arme Discounterkunden – Kasse dank Masse“ in der taz gibt mir eine gute Gelegenheit dazu. Waltraud Schwab beschreibt in seinem Text, wie der Billigwahn und das Geschäftsgebaren der Discounter sich die eigene Kundschaft erzeugt, denn natrülich sind vor allem viele Menschen mit geringem Einkommen auf diese Läden heutzutage angewiesen. Dass trotzdem ein großer Teil der Discountkunden in die Schicht der Normal- bis Besserverdiener gehört, ist natürlich auch leider trauriger Fakt und zeigt, dass die Ausrichtung des eigenen Handels an vermeintlichen persönlichen Vorteilen (egal, welche Nachteil dies für den Rest der Gesellschaft bringt), weit verbreitet ist…

[…] Ein Gewinner der Kürzungen im Sozialbereich steht fest: Es sind die Lebensmitteldiscounter. Je weniger Geld die Leute zur Verfügung haben und je mehr Menschen Angst haben, abzusteigen, desto sicherer kaufen sie bei Lidl, Aldi und Co. Einer Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung GfK zufolge kauft die Hälfte der Haushalte in Deutschland schon 65 Prozent ihres Bedarfs bei Discountern. Mit ihrem Geld alimentieren sie jene Unternehmen, die durch aggressive Geschäftspolitik ihren Angestellten, ihren Zulieferern und ihren Mitkonkurrenten gegenüber umgekehrt wieder Armut schaffen. Und die Politik spielt mit. […]

Damit gibt es für Menschen, die von Transferleistungen abhängig sind, eine doppelte Bindung an die Discounter. Die Ausgangssummen haben Discounterniveau. Weil davon noch etwas abgezogen wird, bleibt erst recht nur der billigste Anbieter. Und es gibt deshalb eine Komplizenschaft zwischen der Politik und den Unternehmen der reichsten Deutschen. Die Aldi-Brüder blicken auf einen jährlichen Umsatz von etwa 27 Milliarden Euro, Dieter Schwarz von der Lidl-Gruppe kommt auf 13,3 Milliarden Euro.

Die Lebensmittelbranche in Deutschland ist gekennzeichnet durch einen aggressiven, von den Discountern angetriebenen Preiskampf. Auf der Strecke geblieben sind die kleinen Lebensmittelläden, die auch eine soziale Funktion hatten. Forschungen über den Verbleib derer, die ihre Läden aufgeben mussten, liegen nicht vor. Die Verödung der Dörfer allerdings hat mittlerweile solche Ausmaße angenommen, dass mit öffentlichen Geldern die Reetablierung von Tante-Emma-Läden gefördert wird. […]

Apropos Ernährung – vor längerer Zeit berichtete ich in „Werbung gegen Realität, Teil 10: Zucker vs. Stevia“ über eine günstige und vor allem für die Gesundheit vermutlich deutlich weniger schädliche Alternative zum (Industrie-)Zucker, nämlich Stevia. Damals stellte sich die EU noch quer, was den Vertrieb von mit Stevia gesüßten Produkten angeht, obwohl man solche beispielsweise in der Schweiz oder auch den USA bereits kaufen konnte. Zum Vorteil für die Zuckerindustrie, zum Nachteil der Verbraucher. Jetzt ist Bewegung in die ganze Angelegenheit gekommen – Red Globe schreibt in „Durchbruch für Stevia?“, nachdem Frankreich als erstes EU-Land Stevia zugelassen hat. Dass ausgerechnet Danone (bekannt für ihre Industrienahrung und solche Betrügereien wie Actimel) das erste produkt auf den Markt bringt, ist ein weniger schöner Effekt…

Der französische Lebensmittelkonzern Danone will als erster europäischer Konzern den natürlichen Süßstoff Stevia für seine Produktpalette einführen. Im Juni komme in Frankreich ein neuer Fruchtjoghurt aus der Produktreihe »Taillefine« auf den Markt, der mit Stevia gesüßt werden solle, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Während in Deutschland das Süßkraut noch immer als Lebensmittel verboten und nur als Badezusatz (!) erlaubt ist, hatte Frankreich im Dezember als erstes EU-Land die Verwendung von Stevia erlaubt. Das nahezu kalorienfreie Kraut aus Südamerika ist rund dreihundertmal süßer als Zucker, weshalb zur Süßung von Backwaren und Süßspeisen oft nur ein halber Teelöffel des zum Beispiel als Pulver oder in Tropfenform angebotenen Stevia benötigt wird. Ausserdem beeinflusst es nicht den Blutzuckerspiegel und ist somit auch für Diabetiker geeignet.

Trotzdem kapituliert Danone vor der mächtigen Zuckerlobby. Weil Stevia angeblich einen »Nachgeschmack von Lakritze« habe, werde dem neuen Fruchtjoghurt weiterhin 2,5 Prozent Rohrzucker beigegeben, kündigte Danone die Verbrauchertäuschung an. […]

Wenn es darum geht, noch nicht erprobte Produkte voranzubringen und möglichst schnell auf den Endverbraucher loszulassen, ist die Pharmaindustrie traditionell ganz vorne mit dabei. Nicht immer mir besonders moralischen Methoden – Neues Deutschland zeigt in „Versuchskaninchenstall ‚Dritte Welt‘“, wie Pharmafirmen billig und ohne großartige Kontrolle in den ärmsten Regionen der Welt testen. Großartig verwundern dürfte einen dieses Gebaren nicht mehr, denn wenn es um die Sicherung von Profiten geht, darf man halt nicht zu kleinlich sein…

[…] Weltweit führt die Pharmalobby nach SOMO-Schätzungen pro Jahr ca. 60 000 Erprobungen durch. Vor der eigenen Haustür finden sich dafür kaum genug KandidatInnen. In den armen Staaten stehen ihnen ausreichend ProbandInnen zur Verfügung – noch dazu pflegeleichte. Sie sagen öfter zu und verabschieden sich auch nicht so häufig wieder aus den Kliniken wie ihre KollegInnen aus dem Westen. »Die Chinesen sind nicht so emanzipiert wie die US-Bürger. Sie zeigen sich eher bereit, Versuchskaninchen zu spielen«, heißt es in einer Studie der Beratungsfirma Centerwatch. […]

[…] Und all das hat Folgen: Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen. So starben etwa bei den 42 Tests, welche die Kinderabteilung des »All India Institute of Medical Sciences« für diverse Firmen von 2006 bis 2008 durchführte, insgesamt 49 junge ProbandInnen. Trotzdem bekannte der Bayer-Konzern, der an dieser Testreihe nicht beteiligt war, sich auf der letzten Hauptversammlung weiter zur umstrittenen Praxis. Von der Coordination gegen Bayer-Gefahren zur Rede gestellt, antwortete Vorstand Werner Wenning nur knapp, das Unternehmen würde sich streng an regulatorische Auflagen halten. Und von Risiken und Nebenwirkungen der Tests will er ebenfalls nichts gewusst haben. […]

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Werbung gegen Realität, Teil 10: Zucker (vs. Stevia) und die Zucker-Mafia

zuckerWer kennt sie nicht, die immer mal wieder geschalteten großflächig angelegten Imagekampagnen der Zuckerindustrie, die uns suggerieren, dass Zucker ein ganz natürliches und folglich also gesundes „Lebensmittel“ sei. Okay, zum Schutz der Zähne sollte man vielleicht nicht allzuviel davon essen bzw. sich ausreichend oft die Zähne putzen, aber im Prinzip spricht ja wohl nichts gegen diese süße Versuchung, oder? Schön wär’s. Wie so oft bei derart aufgeblasenem PR-Gedöns wird hier versucht, mit viel Einsatz von Geld und medialer Aufmerksamkeit ein schädliches Produkt in einem besserem Licht dastehen zu lassen als es das verdient.

Das ist eigentlich nichts Neues. Tatsächlich berichtete DIE ZEIT bereits 1991 in „Die Zucker-Mafia“ von den unerfreulichen Methoden, mit denen uns Industriezucker ins Essen gemischt wird:

Überflüssig und ungesund: weil es keinen guten Grund gibt, ihre Produkte zu konsumieren, drückt die Zuckerindustrie ihre Erzeugnisse mit vielen Tricks in den Markt. Die süße Droge versteckt sich in ungezählten Lebensmitteln: Fischkonserven und Senf, Milchgetränken, Tütensuppen und Tomatenketchup.

(…) Glaubt man aber der Süß-Werbung, dann ist Zucker pure Natur. „Zucker ist Sonne zum Essen”, preist eine Werbebroschüre. Doch zwischen Sonne und Essen muß viel Arbeit, Chemie, Energie und Geld aufgewandt werden, um zu dem chemisch reinen süßen Kristall zu kommen, das wir in solchen Massen konsumieren.

(…) Zucker ist selbst in Massen billig, deshalb dient er nicht nur zum Süßen. Wenn der Göttinger Ernährungspsychologe Volker Pudel den Herstellern von Mischmilch zum Beispiel empfiehlt, etwas weniger Zucker in ihre Produkte zu tun, erfährt er mitunter Verblüffendes: „Ich höre dann immer von den Herren, daß der Zucker, wie sie sich ausdrücken, der Körper ist, also eine gewisse Masse bringt.” So wird schon mal das Volumen des Milch-Mischgetränks mit der Füllmasse Zucker vergrößert, weil man, so Pudel, „sonst was anderes reintun müßte, was möglicherweise teurer wäre”.

Wer weiß schon, daß Tomatenketchup zu fast einem Drittel aus Zucker bestehen kann: zehn Würfel in hundert Gramm, fünfzig in einer Flasche? Zucker findet sich in Tütensuppen, aber auch in dem Stoff, der unseren Speisen eigentlich die Schärfe geben soll: im Senf. Wer Zucker vermeiden will, müßte auf Fischkonserven verzichten. Und auch die sauren Gurken sind süßer, als ihr Name glauben macht.

Auf oe24.at fand sich unlängst die (ebenfalls nicht so neue) Erkenntnis: „Droge Zucker: Süßigkeiten können süchtig machen“.

Beim Konsum von Süßem wird in der Region des Nucleus Accumbens der Botenstoff Dopamin freigesetzt. Er gilt als chemisches Signal, das erst Motivation und im Laufe der Zeit Sucht auslöst. Ähnliche Veränderungen hatten die Forscher zuvor bei Ratten beobachtet, die nach Kokain oder Heroin süchtig waren.

Forschungsleiter Bart Hoebel sieht hier eine mögliche Erklärung für diverse Esssüchte. Was auch erklärt, warum der Kampf gegen Übergewicht so oft verloren wird.

In Großbritannien ist die Werbung für zucker- und fettreiche Produkte im Kinderfernsehen seit letztem Jahr verboten, was man sicherlich als kleinen Sieg gegen die Zucker-Mafia werten kann. Ob so etwas viel hilft, ist eine andere Frage, zumal wenn die Eltern sich selbst nur von Cola, Chips und Fertiggerichten ernähren, aber es ist immerhin ein Signal.

Nach einer Entscheidung eines Hamburger Gerichts darf Zucker seit 1992 offiziell sogar als Schadstoff bezeichnet werden… Um so erstaunlicher, dass Unternehmen nach wie vor ihre bis zur Halskrause gesüßten Produkte (man denke da nur an das Nestlé-Zeugs, Fruchtzwerge oder zuckrige „Frühstückscerealien“) als vermeintlich „gesund“ anpreisen dürfen.

Vor allem, da es seit einer Weile auch gesündere Alternativen gibt. Nein, natürlich nicht die industriell gefertigten Süßstoffe, die z.B. aus einer Cola light einen Giftcocktail machen. Sondern Stevia, eine Pflanze aus Paraguay, die auch Süß- oder Honigkraut genannt wird, deutlich körperverträglichere Eigenschaften besitzt und in vielen Ländern der Welt schon verwendet wird – nur in der EU nicht. Über diesen verbraucherfeindlichen und industriefreundlichen Fakt berichtete vorgestern auch die ARD-Sendung Plusminus:

Heute kann man bereits in vielen Ländern Stevia-Produkte kaufen, nur in der Europäischen Union nicht. Kein Stevia-Kraut, kein Pulver und keine flüssigen Auszüge dürfen als Lebensmittel auf den europäischen Markt gelangen – trotz nachgewiesener hervorragender Eigenschaften. Dr. Michael Bolz vom Klinikum Südstadt Rostock: „Diese süßmachenden Substanzen haben den Vorteil, dass sie keine Kalorien haben, dass sie den Blutzucker nicht erhöhen, möglicherweise auch blutdrucksenkend wirken.“ In anderen Ländern wurde das schon längst erkannt. In Japan, Australien, den USA oder der Schweiz stehen Stevia-Produkte in den Supermärkten im Regal.

Die Lobby der Zuckerindustrie verhindert die Zulassung durch die EU. Professor Jan Geuns von der Katholischen Universität in Leuven (Belgien) hat schon zig Anträge auf Zulassung von Stevia gestellt. Alle wurden abgelehnt. „Ich spreche das Wort Korruption nicht aus, aber vielleicht ist es so“, so der Professor, der die Süßpflanze erforscht.

Für die Zulassung dieser offensichtlich sehr sinnvollen Pflanze setzt sich derzeit auch das Projekt FreeStevia ein.

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Die Lebensmittelindustrie macht es einem ja nicht gerade leicht, gesund und nachhaltig zu leben. Immer neue Kniffe werden sich ausgedacht, um den Verbraucher hinters Licht zu führen, um minderwertige Zutaten als „neue Rezeptur“ hochzujubeln oder Geschmacksverstärker unter dem Begriff „Hefeextrakt“ in die Mägen der Leute zu schmuggeln. Es ist kein Wunder, dass es auch in diversen Verbrauchermagazinen (und in meinem Blog) verstärkt kritische Beiträge zum oft grenzwertigen Vorgehen vieler Hersteller gibt, ihre Produkte immer weiter zu denaturalisieren, denn anscheinend wird in den letzten Jahren, unter dem allgemeinen Kostendruck und (im wahrsten Sinne des Wortes) gesättigten Märkten noch mehr gepanscht und gestreckt als eh schon. Foodwatch berichtete darüber, wie die sog. Lebensmittelbuchkommission, die in Deutschland festlegt, was wie wo unter welchen Bezeichnungen enthalten sein darf, von diversen Lobbyisten durchsetzt ist und deshalb konzernfreundliche Regelungen erwirkt – „Lebensmittelbuchkommission bleibt Geheimsache“:

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Heute mal nur etwas in eigener Sache – vielleicht ist es dem einen oder andern schon aufgefallen, aber ich habe ein wenig an meinem Blog herumgebastelt. Am auffälligsten ist sicherlich, dass nun am Ende eines jeden Artikels eine kleine Liste anderer Beiträge steht, die thematisch passen und deshalb einige Leser noch interessieren könnten. Vor allem vor dem Hintergrund, dass sonst ältere Postings, die aber dennoch wichtig sind, vergessen werden, schien mir das sinnvoll. Genauso, wie ich (oben in der Reiterleiste zu erkennen) eine neue statische Seite namens „Best of“ eingerichtet habe – über die Jahre, seitdem ich den Konsumpf nun betreibe, habe ich eine ganze Menge geschrieben (785 Beiträge, um genau zu sein), von dem nicht alles auch heute noch zwingend spannend ist (wie bei Fernsehtipps usw.). Weil so die Gefahr besteht, dass die wirklich relevanten und auch noch längerfristig bedeutsamen Beiträge in der Masse untergehen, habe ich eine Auswahl der mir am Herzen liegenden Artikel auf der Best of-Seite aufgeführt, gegliedert nach verschiedenen Themenbereichen. Diese Seite werde ich, wenn es meine Zeit zulässt, in der nächsten Zeit weiter komplettieren. Natürlich lohnt es sich dennoch, auch einfach mal so in den Archiven meines Blogs zu stöbern.

Bei der Gelegenheit habe ich gleich einige ältere Beiträge auf den neuesten Stand gebracht und u.a. die dort verlinkten, zwischenzeitlich offline gestellten Videobeiträge wieder ergänzt:

Ist vielleicht vor allem für neue Leser des Blogs interessant, dort einmal reinzuschauen.

Und wo ich schon mal dabei bin, habe ich mir auch gleich ein paar Gedanken zu meinem flattr-Engagement gemacht. Seit einigen Monaten ist der Button des Micropaymentdienstes automatisch in meine Postings integriert, und mein Resümée ist durchwachsen. Ein paar Euro (3–5) fallen zwar an jedem Monatsende für mich ab und helfen mir bei der Finanzierung der Serverkosten, aber die Tatsache, dass ich gleichzeitig auch Paypal damit „füttere“, lässt mich zu dem Entschluss kommen, das Experiment ab Dezember erst einmal auf Eis zu legen. Ich werde flattr aber weiter im Auge behalten und finde die Grundidee ausgesprochen gut! Wer mir trotzdem was spenden möchte, kann mir ja gebrauchte, unnummerierte Scheine per Postumschlag zuschicken. :-)

Nachtrag: Nachdem ich den Artikel „Flattr – Geld verdirbt den Charakter“ bei Fixmbr gelesen habe, fühle ich mich in dem Entschluss noch bestärkt. Und hoffe, dass es irgendwann eine andere Micropayment-Methode geben wird.

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Written by Peter M. in: Internet | Schlagwörter: , , , , , , , , ,
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Mein Konsumpf-Blog besteht nun schon seit Oktober 2008, also seit fast vier Jahren. Praktisch täglich habe ich einen Beitrag veröffentlicht, so dass sich im Laufe der Zeit eine für den Neueinsteiger vermutlich durchaus erschlagende Fülle an Texten angesammelt hat. Manches von dem, was ich in der Vergangenheit schrieb, war zudem eher tagesaktuell zu verstehen (so wie Fernseh- oder Radiotipps oder Aufrufe für Onlinepetitionen u.ä.), einiges ist vielleicht auch so einfach nicht mehr wirklich aktuell, beispielsweise weil es in dem Themenbereich Entwicklungen (zum Positiven wie zum Negativen) gegeben hat. Um also den Lesern ein wenig Orientierung zu geben möchte ich auf dieser „Best of / Kernthesen“-Seite (zusätzlich zur Wissensbasis, auf der ich vor allem auch auf viele Links zu Texten außerhalb meines Blogs hinweise) eine subjektive Auswahl der Artikel aus meiner Feder bieten, die meines Erachtens auch über den Tag hinaus Gültigkeit haben bzw. eben grundlegende Missstände behandeln – oder die sich besonders gut als Startpunkt für eigene Recherchen und eigenes Nachdenken eignen. Wie bei besagter Wissensbasis-Seite will ich die Beiträge in dieser Übersicht ein wenig thematisch gliedern, um den Lesern die Orientierung noch weiter zu erleichtern. Auf jeden Fall sind unten aufgeführte Texte nur eine kleine Auswahl der lesenswerten Artikel hier im Blog – es gibt natürlich noch zu vielen anderen Themen was zu entdecken (z.B. über die Suchfunktion).

Reklame:
Meine erste grundlegende Artikelreihe war „Werbung schadet“ (ist noch nicht abgeschlossen, sondern liegt derzeit nur auf Eis), in der ich die vielen Probleme mit und Nachteile von Reklame seziere:

In meiner unregelmäßigen Reihe „Werbung gegen Realität“ habe ich mich im Laufe der Jahre damit beschäftigt, das schillernde Reklameimage, das uns die Konzerne in ihrer Werbung vorgaukeln mit der Wirklichkeit zu konfrontieren. Natürlich finden sich ähnliche Gedanken auch noch in diversen anderen meiner Artikeln außerhalb dieser Reihe.

Weitere Artikel über Reklame:

Kommerzialisierung/Konsum:

Culture Jamming / Adbusting:

Konzernkritik:

Wirtschaftssystem/Geldsystem/Wachstumskritik:

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Atomkraft, Wirtschaft allgemein, Politik etc.:

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