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Der Public Eye Award 2010

public-eye_ [1]Durch Ina von Bloggerpatenschaften [2] wurde ich gerade noch rechtzeitig auf die derzeit (bis zum 26. Januar) laufende Abstimmungsphase zum Public Eye Award 2010 aufmerksam gemacht, mit dem Konzerne, die sich besonders um Ausbeutung, Umweltzerstörung und Vertuschung „verdient“ gemacht haben, „ausgezeichnet“ werden. Wer mitmachen möchte, bitte >> hier entlang [1]. Auf jeden Fall wird es einen „würdigen“ Preisträger geben, wenn man sich die nominierten Firmen und ihr Sündenregister so anschaut…

Unternehmensverantwortung hier und jetzt

Mit den Public Eye Awards (vormals Public Eye on Davos) haben die Erklärung von Bern (EvB) und Pro Natura seit 2000 vor Ort einen kritischen Kontrapunkt zum Jahrestreffen des WEF in Davos gesetzt. An Stelle von Pro Natura trat 2009 neu Greenpeace Schweiz an die Seite der EvB als Trägerorganisation. Zusammen zeigen wir den Akteuren der Weltwirtschaft, dass Menschen und Umwelt verachtende Geschäftspraktiken Konsequenzen haben – primär für die davon Betroffenen, aber auch für das Firmenimage.

Die übelsten Unternehmen des Jahres erhalten von uns Schmähpreise. Zwei davon (die Kategorien «Global» und «Swiss») werden von einer internen Fachjury und der «People’s Award» per Internet-Abstimmung vom Publikum verliehen. Ab 2010 vergeben wir zudem einen «Greenwash Award», um der inflationär wachsenden Zahl an Institutionen Rechnung zu tragen, die mittels sozial-ökologischer Feigenblätter versuchen, das Image unbelehrbarar Konzerne schön zu färben.

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