- Konsumpf – Forum für kreative Konsumkritik – Culture Jamming, Nachhaltigkeit, Konzernkritik, Adbusting - https://konsumpf.de -

Krankes System – Die Dauerdruck-Gesellschaft

[1]

© sebarex, stock.xchng

Vor einiger Zeit stieß ich bei telepolis.de auf Barbara Galaktionows Artikel „Schon bei Kleinkindern werden Arbeitnehmer-Kompetenzen abgefragt – Wie die Wirtschaft Erziehung und Schulbildung steuert [2]“, der mich zum Nachdenken brachte. Wie kann es sein, dass man in unserer Gesellschaft immer früher immer leistungsfähiger sein muss? Früher (in der „guten alten Zeit“, haha) war die Schulzeit, wie auch zum Teil die Jahre an der Uni, eine Zeit, in der man sich selbst finden konnte, in der man auch Dinge ausprobierte und oft genug einfach so ind en Tag hinein lebte. Man konnte sehen, was einem so Spaß macht und Neigungen entwickeln, man bekam (zumindest teilweise) den Freiraum für einen eigenen Weg. Doch heutzutage müssen die Weichen immer früher gestellt werden, darf auch in jungen jahren keine „Zeit verschwendet“ werden, um möglichst fit für den Konkurrenzkampf im Job zu sein und am besten gleich beim Einstieg ins Arbeitsleben die „Marke Ich“ entwickelt und poliert zu haben…

Ungestört Spielen war einmal – heutzutage werden Kinder ständig beobachtet, müssen Normen erfüllen und Schlüsselkompetenzen nachweisen. Bereits die Kleinsten singen auf Englisch oder kommen zum Bewegungstherapeuten, wenn es mit dem Rollerfahren nicht recht klappen will. Kaum in der Schule, wird gezittert: Klappt der Übertritt auf das Gymnasium? Nachhilfe wird zum ständigen Begleiter vieler Schullaufbahnen.

Doch woher kommt eigentlich der ganze Druck? In ihrem Buch Arme Superkinder [3] zeigt Felicitas Römer [4] , wie die Bildung von Kindern zunehmend wirtschaftlichen Interessen unterworfen wird – und wie Eltern sich gegen den Förderwahn wehren können. Telepolis sprach mit der in Hamburg lebenden Journalistin und Familienberaterin.

Es ist noch gar nicht so lange her, da war Kindsein in Deutschland eine relativ entspannte Sache. Heute ist das nicht mehr so. Was hat sich in den letzten Jahren verändert?

Felicitas Römer: Der Leistungsdruck ist gestiegen, an Kinder werden höhere Anforderungen gestellt. Das liegt zum einen daran, dass es immer weniger Kinder gibt, also in den Familien meist ein oder allenfalls zwei Kinder. Eltern mit nur einem Kind hoffen natürlich, dass das besonders gut “gelingt”. Wenn Eltern mehrere Kinder haben, dann relativieren sich ihre Erwartungen an das einzelne Kind meist ein bisschen. Der andere Faktor ist, dass der wirtschaftliche Druck einfach zunimmt. Wettbewerb durch Globalisierung ist da ein ganz wichtiges Stichwort. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust oder die Angst, überhaupt erst gar nicht reinzukommen in Arbeitsverhältnisse, ist weit verbreitet. (…)

(…) Es sind immer mehr wirtschaftliche Interessen, die Einfluss auf die Bildung unserer Kinder nehmen. Und das wird derzeit von der Politik auch unterstützt. Das hat mit der Sorge um das Wirtschaftswachstum zu tun, das angesichts der demografischen Entwicklung und der Globalisierung nicht mehr dauerhaft gesichert zu sein scheint. (…)

(…) Es gibt ja den schönen Begriff des “selbstgesteuerten Lernens”. Kinder lernen alle grundlegenden Dinge fast wie von selbst. Aber eben nur, wenn die Zeit dafür gekommen ist – und das ist bei manchen Kindern früher und bei anderen später. Gutes Beispiel ist das laufen lernen. Kein Mensch sagt: ‘So, jetzt lern’ mal den ersten Schritt.’ Die Kinder machen das aus einem inneren Programm heraus zum passenden Zeitpunkt selber und geben da sehr viel Energie dran. Und genauso funktioniert es auch mit anderen Dingen. Kinder, die später lesen lernen, die lesen ja nachher nicht schlechter als die, die früher damit angefangen haben. Was Kinder heute dringend brauchen, ist ein bisschen mehr Vertrauen.

Auch im Duckhome-Blog wurden bereits ähnliche Überlegungen anbestellt – „Das angepasste Kind [5]“:

(…) Mich würde es beruhigen, wenn wir unseren Jugendlichen wieder ihre Pubertät mit all ihren Regungen zurückgeben würden. Sollen sie uns doch sagen, wie blöd sie uns finden. Sollen sie doch anprangern, was für eine krisenhafte Welt wir ihnen übergeben werden. Wie schlecht viele Dinge geregelt sind. Wie ungerecht es zugeht. Wieviel Angst wir mit uns herumtragen. Sollen sie doch offen rebellieren. Das wäre für uns Erwachsene vielleicht erstmal unbequemer, würde es uns aber erleichtern, sie nicht aus den Augen zu verlieren.

Aber nein, wir erwarten gute Noten und verlangen Anpassung. Für Pubertät ist kein Spielraum mehr vorhanden. Die Angst ist schon da, bevor das Kind auch nur einmal aufmucken kann. Hört ihr die Politik und die Industrie schreien – wir brauchen Fachkräfte aus dem Ausland? Sie schreien nicht, wir müssen unsere Jugendlichen gut ausbilden, ihnen Ausbildungs- und Studienplätze geben. Wir müssen uns Mühe geben, sie an der Hand nehmen, sie bitten, wertvolle Mitglieder der Gesellschaft zu werden. Nein, das schreien sie nicht. Fast niemand tut das. (…)

Dass dieser Erwartungsdruck und das Getrimmt-Werden auf Erfolg von den Eltern nicht ohne Folgen für die Psyche der Kinder und natüröich auch der Erwachsenen bleibt, dürfte keinen verwundern. Der Als-ob-leben-Blog schreibt darüber schon seit längerem immer wieder und führt eine Vielzahl von Beispielen dafür an – ich greife nur mal exemplarisch einen Text heraus, aber wie gesagt finden sich im Blog noch viele weitere Belege und Indikationen. „Kontext 71: Der Aufruf zur psychosozialen Lage in Deutschland [6]“, in der er den Apell ders Projekts Psychosoziale Lage veröffentlicht:

21 chefärzte (es sind tatsächlich alles männer) von psychosomatischen fachkliniken quer durchs land haben also folgenden aufruf formuliert und unterschrieben:

“Wir sind Fachleute, die Verantwortung für die Behandlung seelischer Erkrankungen und den Umgang mit psychosozialem Leid in unserer Gesellschaft tragen.

Wir möchten unsere tiefe Erschütterung über die psychosoziale Lage unserer Gesellschaft zum Ausdruck bringen. In unseren Tätigkeitsfeldern erfahren wir die persönlichen Schicksale der Menschen, die hin­ter den Statistiken stehen. Seelische Erkrankungen und psychosoziale Probleme sind häufig und nehmen in allen Industrienationen ständig zu.

Circa 30 % der Bevölkerung leiden innerhalb eines Jahres an einer diagnostizierbaren psychischen Störung. Am häufigsten sind Depressionen, Angststörungen, psychosomatische Erkrankungen und Suchterkrankungen. Der Anteil psychischer Erkrankungen an der Arbeitsunfähigkeit nimmt seit 1980 kontinuierlich zu und beträgt inzwischen 15–20 %. Der Anteil psychischer Erkrankungen an vorzeitigen Berentungen nimmt kontinuierlich zu. Sie sind inzwischen die häufigste Ursache für eine vorzeitige Berentung. Psychische Erkrankungen und Verhaltensprobleme bei Kindern und Jugendlichen nehmen kontinuierlich zu. Psychische Störungen bei älteren Menschen sind häufig und nehmen ständig zu. Nur die Hälfte der psychischen Erkrankungen wird richtig erkannt, der Spontanverlauf ohne Behandlung ist jedoch ungünstig: Knapp 1/3 verschlechtert sich und knapp die Hälfte zeigt keine Veränderung, chronifiziert also ohne Behandlung.

In allen Altersgruppen, bei beiden Geschlechtern, in allen Schichten und in allen Nationen zunehmenden Wohlstands nehmen seelische Erkrankungen zu und besitzen ein besorgniser­regendes Ausmaß. Die gesellschaftlichen Kosten der Gesundheitsschäden durch Produktivitätsausfälle, medizi­nische und therapeutische Behandlungen, Krankengeld und Rentenzahlungen sind enorm. Eine angemessene medizinische und therapeutische Versorgung ist weltweit nicht möglich. Trotz der kontinuierlichen Zunahme an psychosozialen medizinischen Versorgungsangebo­ten ist die Versorgung auch in Deutschland angesichts der Dynamik und des Ausmaßes der seelischen Erkrankungen nur in Ansätzen möglich.”

im großen und ganzen würde ich das bis hierhin unterschreiben; einmal die fragen unberücksichtigt gelassen, die sich hinsichtlich der verwendeten diagnostischen modelle gerade im psychiatrisch-psychologischen bereich stellen, zum anderen auch die damit verbundenen fragen nach der tatsächlichen anzahl von psychophysischen störungen bzw. derem konstatierten ansteigen vernachlässigend. auf jeden fall als fakt lässt sich die tatsache der – weltweit – nicht möglichen “angemessenen medizinischen und therapeutischen versorgung” ansehen.

“Die Ursache dieser Problemlage besteht nach unseren Beobachtungen in zwei gesellschaftli­chen Entwicklungen:

1. Die psychosoziale Belastung des Einzelnen durch individuellen und gesellschaftlichen Stress, wie z. B. Leistungsanforderungen, Informationsüberflutung, seelische Verletzun­gen, berufliche und persönliche Überforderungen, Konsumverführungen, usw. nimmt ste­tig zu.

2. Durch familiäre Zerfallsprozesse, berufliche Mobilität, virtuelle Beziehungen, häufige Tren­nungen und Scheidungen kommt es zu einer Reduzierung tragfähiger sozialer Beziehun­gen und dies sowohl qualitativer als auch quantitativer Art.

Die Kompetenzen zur eigenen Lebensgestaltung, zur Bewältigung psychosozialer Problem­lagen und zur Herstellung erfüllender und tragfähiger Beziehungen sind den Anforderungen und Herausforderungen dieser gesellschaftlichen Entwicklungen bei vielen Menschen nicht gewachsen.

Angesichts der vorherrschenden gesellschaftlichen Orientierung an materiellen und äußeren Werten werden die Bedeutung des Subjektiven, der inneren Werte und der Sinnverbunden­heit dramatisch unterschätzt.”

Ich denke mal, es ist schon eine Art Binsenweisheit, dass psychische Krankheiten in diesem System, in dem Erfolg so wichtig ist und man gleichzeitig keine sicheren Arbeitsplätze und selbstverständlichen sozialen Sicherheiten mehr findet, deutlich zunehmen. Nicht nur, weil uns die Pharmaindustrie mittlerweile jede kleine Stimmungsschwankung als Psychose oder Depression einreden und mit teuren Medikamenten behandeln will, sondern eben auch, weil es tatsächlich vielen Menschen schlecht geht mit dem Dauerdruck, der um uns herum herrscht. In der Südwest-Presse fand sich beispielsweise die kleine Meldung „Psychische Störungen: Die neue Volkskrankheit [7]“:

Depressionen und andere psychische Störungen werden für immer mehr Bürger ein so großes Problem, dass sie ins Krankenhaus müssen: In den vergangenen 20 Jahren hat sich ihre Zahl mehr als verdoppelt. “Psychische Erkrankungen sind die neue, aber versteckte Volkskrankheit”, warnte der Vizechef der Barmer GEK, Rolf-Ulrich Schlenker, gestern in Berlin. Die Zahlen der größten deutschen Krankenkasse sind repräsentativ für alle Bürger.

Im letzten Jahr waren 8,5 von 1000 Versicherten wegen psychischer Störungen im Krankenhaus. 1990 waren es erst 3,7. Mit durchschnittlich 31 Tagen bleiben sie besonders lange in der Klinik, obwohl sich die Verweildauer um fast ein Drittel reduzierte. Mit 17 Prozent aller Krankenhaustage haben sie längst die Herz-Kreislauf-Erkrankungen überholt, die als klassische Volkskrankheiten gelten. Angesichts von 5,5 Milliarden Euro Behandlungskosten für alle gesetzlichen Krankenkassen sieht Schlenker eine große Herausforderung. (…)

Frank Ullrich im Nachrichtenspiegel Online macht sich in „Endstation Psychatrie [8]“ ebenfalls seine Gedanken zu der Entwicklung und sieht auch die Erfindung von Hartz IV mitsamt der daran hängenden Überwachungsbürokratie als mitverantwortlich für solche Entwicklungen an:

Jedes Jahr werden in Deutschland rund 200.000 Menschen in die Psychiatrie eingewiesen – doppelt so viele wie noch vor 15 Jahren.

Doch manchmal ist es auch der letzte Zufluchtsort für Menschen, welche den Druck, der auf sie ausgeübt wird einfach nicht mehr standhalten. Unbekannt ist die Zahl Derer, die den Druck von ARGEN oder JOBCENTER nicht mehr standhalten können, ja regelrecht in den „Wahnsinn“ getrieben werden, selbst dann, wenn man sie jahrelang versuchte zu unterstützen.

Ja, so eine Erfahrung habe ich machen müssen und ich fühle mich einfach nur schlecht dabei. Da ist die Frau, gerade mal 40 Jahre alt, die mit ihren Kindern allein lebt, fleißig, ordentlich und immer rastlos. Seid Jahren hat sie keinen festen Job gefunden, obwohl sie alles dafür getan hat. Am Ende blieben nur noch Minijobs, zuerst EINER, dann ZWEI und zum Schluss DREI, für einen HUNGERLOHN.
Drei Minijobs haben nicht ausgereicht um davon leben zu können, wenn man von LEBEN überhaupt sprechen kann. Nein das war und ist kein Leben, eine Hetzjagd um die Existenz beschreibt es besser. Klaglos hat sie es hingenommen.

Und sie hätte es auch weiter hingenommen dieses „Hundeleben“ wäre da nicht das JOBCENTER. Regelrecht bombardiert hat man die Frau mit Schreiben, in der man sie aufforderte sich doch gefälligst mehr anzustrengen, um ihre Hilfebedürftigkeit zu beenden, schließlich könne man ja noch einen weiteren Minijob annehmen und die Bewerbungsbemühungen könnte man doch noch erweitern. (…)

Dazu passt letztlich auch eine entsprechende Meldung, die ich zufällig ungefähr am selben Tag wie obigen Telepolis-Artikel bei Egon W. Kreutzer fand und in der es um die körperlichen Belange geht, die nicht nur aufgrund von (Arbeits-)Druck, sondern auch aufgrund der generell oft ungesunden Lebensweise in Mitleidenschaft gezogen werden – „Die Gesundheit der Kinder hat sich verschlechtert [9]“:

Eine im Auftrag der DAK durchgeführte Umfrage unter Kinderärzten hat ergeben: Kinder, Mädchen und Jungen, vor allem Grundschüler zwischen sechs und acht Jahren leiden in immer stärkerem Maße unter

psychischen Problemen

  • Verhaltensauffälligkeiten
  • Übergewicht
  • Sprach- und Hörprobleme

Schuld sei

  • ungesunde Ernährung
  • Bewegungsmangel
  • zu viel Zeit vor Fernseher und Computer

Da frage ich mich:

  • wie kommt es, dass unseren Kindern ungesunde Ernährung vorgesetzt wird? Wie kommt eine Gesellschaft überhaupt dahin, ihre Kinder (und nicht nur die) ungesund zu ernähren? Ist das nicht pervers? (…)
  • Wird überhaupt nur noch Müll und Mist und Gammelfleisch und Kunstkäse und Klebschinken produziert, damit sich die Fütterung der großen Masse auch richtig lohnt?
  • Was hilft ein ganzes Verbraucherschutzministerium, wenn die Kinder wegen ungesunder Ernährung immer kränker werden?
  • Fehlt es nicht – vor lauter Wachstums- und Wettbewerbs- und Profit- und Exportinteressen an der Ernsthaftigkeit, endlich einmal etwas zum Besseren zu wenden, statt wortreich tatenlos zuzusehen, wie alles immer schlechter wird, solange nur die eigene Pfründe sicher ist? (…)

Gunter Dueck hat auf seiner Daily Dueck-Website zum Thema Druck von außen in „Ächtet die Dringendmacher [10]“ einen netten Artikel geschrieben, den ich (wie generell seine Kolumnen) zur Lektüre empfehle:

(…) Es gibt also auch solche Dringendmacher, die den Zwang zum Eilen für eine gute oder manipulierende Idee halten. Aber die meisten sind einfach ahnungslos, rücksichtslos und unfähig. Sie haben keinerlei Trübung durch Konsequenzenbewusstsein. Oft sind sie selbst Getriebene, die das Gefühl dafür längst verloren haben, dass Getriebensein fast zwangsläufig höchstens zweitklassige Arbeitsergebnisse garantiert.

Wir müssen der Welt beibringen, eigene Handlungen auf Zeitnoterzeugung bei anderen abzuchecken. Die Welt ist nicht naturgegeben hektisch. Auch das Quartalsende ist nicht stressig. Das Datum des Quartalsendes ist lange vorher bekannt. Warum ist in Deutschland der Mittelstand so erfolgreich? Dort geht die Nachhaltigkeit nicht verloren. Warum klagen insbesondere Großunternehmen und staatliche Institutionen über kurzfristiges Denken?

In großen Systemen erzeugt eine vielleicht gar nicht so große, aber kritische Masse von Dringendmachern immerfort einen Strom dringender Kausalketten. Dadurch wird das ganze System mit immer wachsendem Neustress geflutet. Niemand aber rottet die Dringendmacher aus! Ja, es gibt solche, die alles noch dringender wollen! Und was tun wir dagegen? Nichts, oder? Manche von uns lesen vielleicht noch die heute absolut modischen Bücher über Entschleunigung. Dabei nicken sie andauernd heftig – genau wie im Dringlichkeitsmeeting am nächsten Morgen.

(Übrigens, es ist nun keineswegs so, dass ich mir als Ideal eine „Eididei-Gesellschaft“ vorstelle, in der niemand mehr etwas macht, auf das er in dem Moment nicht 100% Bock hat und man sich nur von seinen unmittelbaren Stimmungen treiben lässt. In jedem Leben und jeder sozialen Gruppe gibt es immer auch Arbeiten, die unangenehm sind, die trotzdem erledigt werden müssen; und ohne Herausforderungen im Leben verkümmern Menschen eher. Aber es ist natürlich ein gewaltiger Unterschied, ob es zum Normzustand erhoben wird, jeden Tag bis ans Limit zu gehen, oder ob man sich in gewissen Maßen auch mal Druck aussetzt.)

EDIT: Es gibt auch eine ARD-Doku zu diesem Thema, zu finden bei YouTube:

Verwandte Beiträge: