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Es lebe die Gans

Bald ist es wieder soweit – Weihnachtszeit, Bratenzeit. Dass es aber noch anders geht und Festlichkeit nicht zwingend etwas mit Fleischkonsum zu  tun hat, darauf will die Kampagne Es lebe die Gans [1] aufmerksam machen:

Weihnachten ist das Fest der Liebe und der kulinarischen Köstlichkeiten. Für die Gans ist es das Grauen. 12 Wochen lang wird sie gemästet und gestopft, bis sie dann gerupft als Braten auf einem hübsch dekorierten Tisch landet. Nur weil man das so will.Die Gans will das nicht. Die hat jedoch keine Wahl. Aber ich hab sie. Deshalb werde ich mich an Weihnachten auf die Seite der Gans schlagen und einfach lecker vegetarisch kochen. Das rettet ein Gänseleben. (Vielleicht auch das von Tante Berta, die hat so einen hohen Cholesterinspiegel…).

Aber das reicht mir nicht. Ich werde selbst zur Gans. Ich verpasse mir einen Schnabel und gehe auf die Straße, bzw. auf facebook, twitter & Co. Damit du und viele andere sich ebenfalls als Gans outen und bei der vegetarischen Weihnacht mitmachen. Es lebe die Gans!
Und wer trotzdem unbedingt einen Braten in die Röhre schieben will, kann ja auch über eine Alternative nachdenken. Wie gesagt, Weihnachten ist das Fest der Liebe.

Mehr dazu auch in der dazugehörigen Pressemitteilung „“Es lebe die Gans” – skurriler Kurzfilm und interaktive Kampagne laden zu vegetarischen Weihnachten ein“ [2].

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